Lotto informiert: WestLotto-Bilanz 2011: 262 Großgewinne in Nordrhein-Westfalen

Insgesamt wurde in NRW rd. 66 Millionen Mal gewonnen

Münster, 30. Dezember 2011 – Die Zahl der Gewinne in sechs- und siebenstelliger Höhe, die WestLotto im Jahr 2011 in Nordrhein-Westfalen überweisen konnte, liegt kurz vor dem Jahreswechsel (die Ziehungen an Silvester stehen noch aus) bei 262. Das Ruhrgebiet war hierbei mit 76 Gewinnen ab 100.000 Euro die erfolgreichste Region in NRW. Ins klassische Rheinland von Düsseldorf bis hinter Bonn gingen 50 Großgewinne, an den Niederrhein 42 und ins Münsterland 21, nach Ostwestfalen-Lippe und ins Bergische Land flossen jeweils 19 Großgewinne. 17 Mal freute man sich im südlichen Westfalen, dem Sauer- und Siegerland, und 11 Mal im Raum Aachen mit der Eifel (siehe auch die Anlage „NRW-Glückslandkarte 2011“). Weitere Großgewinne entfielen auf sog. Lotto-Anteilscheine mit Teilnehmern aus ganz NRW.

Nach Metropolregionen betrachtet, liegt der Raum Essen mit nicht weniger als 22 Großgewinnen im Jahr 2011 in NRW an der Spitze. In den Raum Düsseldorf gingen 17 Gewinne ab 100.000 Euro. Jeweils 13 Mal durfte in den Räumen Dortmund und Köln gejubelt werden. Jeweils 12 Großgewinne gab es in den Räumen Duisburg und Mönchengladbach. Die Räume Wuppertal, Bielefeld und Hamm wurden von Glücksgöttin Fortuna mit jeweils 9 Großgewinnen bedacht und zählen damit zu den „Top Ten“ im Städte- Ranking 2011.

Woche für Woche wurden im Jahr 2011 in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 4,3 Millionen Spielaufträge in den WestLotto-Annahmestellen abgegeben. Hinzu kommen rd. 830.000 Rubbellose, die im Wochendurchschnitt 2011 in den Annahmestellen verkauft wurden.

Der höchste Gewinn, den WestLotto 2011 überweisen konnte, betrug 6.958.234,20 Euro. Die fast 7 Millionen Euro gingen am 7. Mai 2011 in den Raum Bonn. Über weitere 30 Millionengewinne bei Lotto 6aus49, Spiel 77, der GlücksSpirale und der Toto 6aus45 Auswahlwette konnte man sich in Nordrhein-Westfalen 2011 freuen. Mit 31 „Neu-Millionären“ dank Lotto & Co. steht NRW besser da als 2010, als es „nur“ 27 Millionengewinne waren.

„Wir sind begeistert, dass in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2011 wieder so viele Großgewinne angefallen sind. Das Zufallsglück trifft eben doch mehr Menschen als man gemeinhin denkt. Aber neben den über 250 Großgewinnen gab es 2011 in ganz Nordrhein-Westfalen auch rund 66 Millionen mittlere und kleine Gewinne – nicht nur bei Lotto, sondern z. B. auch bei Keno, Oddset oder den Rubbellosen. Das sind umgerechnet täglich rd. 180.000 Gewinne. Anders ausgedrückt kommen auf jeden Einwohner in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr gut drei unserer Spielgewinne“, kommentierte WestLotto-Sprecher Axel Weber die Gewinnbilanz.

Highlights und Kuriosa:

Im Sommer feierte man in Nordrhein-Westfalen die 2.000. Ziehung bei der Lotterie Keno mit einer außergewöhnlichen siebenwöchigen Sonderauslosung, bei der es täglich attraktive Autos zu gewinnen gab. Am 17. August konnte ein weiteres denkwürdiges Jubiläum begangen werden, das geradezu in Kontrast zu den diesjährigen Krisenentwicklungen um unsere europäische Gemeinschaftswährung steht. WestLotto erlebte den 250. Millionengewinn in Nordrhein-Westfalen seit Einführung des Euro als Bargeld vor beinahe 10 Jahren. Ein Spiel 77-Teilnehmer aus dem Raum Essen, der 1.977.777 Euro gewann, war es, der die 250 vollmachte. Überhaupt erlebte der Raum Essen 2011 mit nicht weniger als 22 Großgewinnen ab 100.000 Euro ein begnadetes Lottojahr, wie bereits erwähnt. Weitere markante Jubiläen waren die 5.000. Lotto-Ziehung 6aus49 Anfang Oktober und der 1.000. Lotto-Millionengewinn, der bei einer Ziehung von Lottofee Franziska Reichenbacher zustande kam.

Am 26. November gab es die Ziehung mit den meisten Millionengewinnen des Jahres (9 × 1.072.000 Euro), aber leider auch mit der schwächsten Quote für „Sechs Richtige“ – nur 29.638 Euro, weil sich 69 Gewinner die Klasse 2 teilen mussten. Grund war eine kuriose Gewinnzahlen-Kombination, in der die Zahlen 3-13-23-33 den Ausschlag gaben. Noch dramatischer wäre es gekommen, wenn auch noch die 43 gezogen worden wäre.

Last but not least sei noch die Rentnerin aus dem Bergischen Land erwähnt, die es fertig brachte, ihren Rubbellos-Hauptgewinn über einen langen Zeitraum zu Hause in der Schublade zu deponieren statt ihn einzulösen. Was sie dann aber kurz vor Ablauf der Einlösefrist zum Glück doch noch tat – es ging immerhin um 50.000 Euro. Als Grund für ihr Vorgehen gab sie an: Sie hatte zuvor keinen Geldbedarf und wollte sich den Gewinn deshalb als Rücklage aufheben. So viel Gelassenheit beim Umgang mit hohen Beträgen ist eindrucksvoll, wenn auch nicht unbedingt nachahmenswert.