Junggebliebene Rentnerin aus dem Bergischen Land gewinnt 50.000 Euro und behält dieses Geheimnis erst einmal für sich
Münster, den 7. Dezember 2011 – Eigentlich wurde das Rubbellos „Schönes NRW“ bereits im Jahre 2008 in allen WestLotto-Annahmestellen zum Verkauf angeboten und gehört nicht mehr zum aktuellen Sortiment der Sofortlotterien. Daher staunte der Annahmestellenleiter im Bergischen Land nicht schlecht, als die glückliche Gewinnerin gerade jetzt mit einem der Hauptgewinne aus dieser Losserie bei ihm auftauchte.
Rund drei Jahre ist es her, dass sie das Los kaufte. Wie fast jeden Samstag spielte sie einen Lottoschein mit ihren festen Zahlen. Bei der Gelegenheit nahm sie auch einige Rubbellose mit, die sie jedoch erst später zu Hause spielte. So geschah es, dass sie an einem Samstagabend urplötzlich um 50.000 Euro reicher wurde. Anstatt aber am nächsten Montag direkt ihren Gewinn in ihrer WestLotto-Annahmestelle einzufordern, legte die Gewinnern das Los erst einmal zur Seite. Sie hatte es nicht eilig mit dem Geldsegen. In einem kleinen Pappkarton bewahrte sie den Rubbellos-Hauptgewinn sicher auf. Zwischendurch holte sie das Glücks-Los immer wieder heraus und schaute es sich staunend und schmunzelnd an. Da die genügsame Rentnerin das Geld aber nicht dringend brauchte, schob sie den Gang in ihre Annahmestelle immer wieder auf. „Ich dachte bei mir, da hast du eine schöne Rücklage, wenn es finanziell mal eng werden sollte“, bekundete die Rubbellos-Gewinnerin. Trotz Finanzkrise trat jedoch bei der Frau aus dem Bergischen Land kein monetärer Engpass auf. Aber verfallen lassen wollte sie den Gewinn letztendlich dann doch nicht. Und dies wäre jetzt nach drei Jahren der Fall gewesen.
So löste sie den Gewinn schließlich doch noch „kurz vor Toresschluss“ in ihrer WestLotto-Annahmestelle ein. Mit ein bisschen Herzklopfen überreichte sie das Gewinnlos dem verblüfften Annahmestellenleiter, der ihr aber schon nach kurzer Prüfung zum rechtmäßigen Gewinn gratulieren konnte. Inzwischen befindet sich der stattliche Geldbetrag auf ihrem Konto. Der größte Teil des Gewinns wird auf die „hohe Kante“ gelegt, und vielleicht geht sie das eine oder andere mal davon schön essen, den Rest jedoch möchte die bescheidene Rentnerin an Menschen verteilen, die es gut gebrauchen können.