Politischer Dialog: Junge Union NRW und Niedersachsen zu Gast in der Spielstation Lengerich

Gemeinsam mit weiteren JU-Landesvorstandsmitgliedern aus NRW und Niedersachsen gewannen die CDU-Nachwuchspolitiker in der Spielstation in Lengerich wichtige Einblicke und Eindrücke (v.l.n.r.): Johannes Pöttering (stellv. JU-Bundesvorsitzender), Tobias Jainta (Bezirksvorsitzender JU Münsterland), Alexander Felsch (Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand JU NRW). Marco Johnen (Mitglied im Landesvorstand JU NRW), Sebastian Lechner (Landesvorsitzender JU Niedersachsen), Sven Volmering (Landesvorsitzender JU NRW und stellv. Landesvorsitzender CDU NRW), Daniel Güttler (Mitglied im Landesvorstand JU NRW), Christian Hötting (Landesschatzmeister JU NRW).
Gemeinsam mit weiteren JU-Landesvorstandsmitgliedern aus NRW und Niedersachsen gewannen die CDU-Nachwuchspolitiker in der Spielstation in Lengerich wichtige Einblicke und Eindrücke (v.l.n.r.): Johannes Pöttering (stellv. JU-Bundesvorsitzender), Tobias Jainta (Bezirksvorsitzender JU Münsterland), Alexander Felsch (Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand JU NRW). Marco Johnen (Mitglied im Landesvorstand JU NRW), Sebastian Lechner (Landesvorsitzender JU Niedersachsen), Sven Volmering (Landesvorsitzender JU NRW und stellv. Landesvorsitzender CDU NRW), Daniel Güttler (Mitglied im Landesvorstand JU NRW), Christian Hötting (Landesschatzmeister JU NRW).

Lengerich/Coesfeld. „Welche Auswirkungen haben die Änderungen des Glücksspielstaatsvertrages für moderne gewerbliche Entertainment Center?“ – Diese Frage stand am vergangenen Freitag unter anderem auf der Agenda der Landesvorstände der Jungen Union (JU) Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Auf Einladung der Coesfelder Schmidt Gruppe waren die christdemokratischen Nachwuchspolitiker zu Gast in der Spielstation in Lengerich. Hier konnte die fast 30köpfige Delegation mit den Landesvorsitzenden Sven Volmering (JU NRW) und Sebastian Lechner (JU Niedersachen) sowie dem stellvertretenden JU-Bundesvorsitzenden Johannes Pöttering an der Spitze einen eindrucksvollen Einblick hinter die Kulissen einer modernen Spielstätte erlangen.

„Für uns ist es wichtig, nicht nur übereinander, sondern vor allem miteinander zu sprechen“, begrüßte Robert Hess, Leiter Kommunikation der Schmidt Gruppe, die jungen Politiker. „Diese Form des politischen Dialogs soll Ihnen nicht nur zeigen, dass moderne Entertainment Center nichts mehr mit den ‚verrauchten Spielhöllen’ der Vergangenheit zu tun haben, sondern Ihnen vor allem auch die Möglichkeit geben, gerne auch kritische Fragen zu stellen und von uns ehrliche Antworten zu erhalten“, erklärte Robert Hess. Dieses Angebot nahmen die Vorstandsmitglieder der JU Landesverbände auch gerne an und ließen sich beispielsweise eingehend das Präventions- und Jugendschutzprogramm der Schmidt Gruppe erläutern.

Themenschwerpunkt „Änderung der Glücksspielstaatsvertrags“

Themenschwerpunkt waren aber zweifelsohne die Auswirkungen der aktuell diskutierten Änderungen des Glücksspielstaatsvertrages auf die gewerbliche Glücksspielbranche: „Wir sind gerne bereit, offen mit der Politik über viele Dinge zu reden und nach gemeinsamen und tragbaren Lösungen zu suchen. Wir können aber nicht akzeptieren, dass mit diesem Gesetz mittelständische Unternehmer ‚enteignet’ werden sollen und zahlreiche Existenzen und wichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze leichtfertig vernichtet werden“, führte Robert Hess aus. So gab er auch zu bedenken, dass durch die geplanten Einschränkungen des legalen Gewinnspielangebotes die große Gefahr bestehe, dass immer mehr Spielgäste in die Illegalität der ‚Hinterzimmerzockerbuden’ und ins Internet abgedrängt würden. „Hier können dann Parameter wie Einsatz und Verlust aber auch Prävention und Jugendschutz nicht mehr gesellschaftlich verantwortungsvoll kontrolliert werden“, berichtet Hess.

Für die JUler war der Einblick in die Gesetzgebung und die aktuellen Diskussionen dann auch ebenso wichtig wie der gewonnene Eindruck in der Spielstation. „Wir freuen uns sehr, dass wir hier zu Gast sein dürfen und sagen Ihnen gerne zu, auch zukünftig mit Ihnen aktiv im Dialog zu bleiben“, bedankte sich Sven Volmering, Vorsitzender der JU NRW und stellvertretender Vorsitzender der CDU NRW, namens aller Anwesenden. Die gewonnenen Eindrücke und Einblicke würden sicherlich auch bei der weiteren aktuellen politischen Diskussion wichtige Facetten bei der Meinungsbildung sein, betonte er abschließend.