Full Tilt angeblich verkauft, Guthaben können zurückgezahlt werden?

Von Georg Steiner

Jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Die LA Times berichtet, dass eine Gruppe einflussreicher Investoren aus Europa Full Tilt Poker kaufen wird. Der Deal soll es Full Tilt erlauben Spielerguthaben bis zu einer Höhe von USD 150 Millionen in den USA zurückzuzahlen.

Im Gegenzug würden die Investoren die Mehrheit an „Pocket Kings“, der Mutterfirma von Full Tilt Poker übernehmen. Darüber hinaus könnte Full Tilt seine rechtlichen Probleme in den USA eventuell durch einen Vergleich mit den Behörden lösen. Diese lehnen zum jetzigen Zeitpunkt eine Stellungnahme ab.

Phil Ivey, der einen Klage gegen Full Tilt angestrengt hatte, ist offenbar dabei diese zurückzuziehen. Der Text ist von seiner Webseite verschwunden, ein Sprecher sagte: Phil beabsichtigt die Klage zurückzuziehen, da Full Tilt Poker Schritte gesetzt hat, um die Spielerguthaben zurückzuzahlen.

Zwei unabhängige Quellen haben PokerNews die Richtigkeit des LA- Times Artikels bestätigt. Eine unserer Quellen weist darauf hin, dass einige Hürden die Unterzeichnung des Verkaufs von Full Tilt Poker noch behindern und geklärt werden müssen.