Spielerschutz: 4 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schmidt Gruppe legen erfolgreich ihre Prüfung zur/m Präventionsbeauftragte/n ab

Coesfeld. Kathrin Nieschler, Christine Schnettler, Birgit Suckert und Sven Mengel haben jetzt ihre Prüfungen zur/m Präventionsbeauftragte/n erfolgreich bestanden. Die vier Mitarbeiter/innen, die zudem als Gebietsleiter/innen tätig sind, verstärken das Team der bereits ausgebildeten Präventionsbeauftragten der Schmidt Gruppe und unterstützen diese bei der täglichen Arbeit im wichtigen Bereich des Spielerschutzes.

Mit einem eigenständigen Präventionsprogramm hilft die Coesfelder Schmidt Gruppe Spielgästen, die mit dem Freizeitangebot Probleme haben. Damit unterstreicht die Schmidt Gruppe, die deutschlandweit mehr als 170 moderne Entertainment Center betreibt, ihr Engagement, mit dem Thema „pathologisches Spiel“ konstruktiv umzugehen und sich der gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen. Gemeinsam mit der psychologischen Unternehmensberatung „Hazelnut Consulting“ entwickelte die Schmidt Gruppe ein Spielerschutzkonzept. Ausgewählte Mitarbeiter vor Ort werden für die Anzeichen eines pathologischen Spielverhaltens sensibilisiert, damit sie gezielt Probleme erkennen und durch die Weiterleitung an die Präventionsbeauftragten der Schmidt Gruppe kompetent helfen können. Die Präventionsbeauftragten unterstützen wiederum betroffene Gäste, einen Weg in das professionelle Hilfesystem zu finden. Grundlagen für die Ausbildung zur/m Präventionsbeauftragten sind neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Studien.

Den betroffenen Menschen will die Schmidt Gruppe wirkungsvoll helfen – durch eine möglichst frühe Identifizierung und ein kompetentes, niederschwelliges Hilfeangebot. „So unterschiedlich die auslösenden Faktoren für Spielsucht auch sind – die Einschätzung, ob ein problematisches Spielverhalten vorliegt, ist bei guter Beobachtung erheblich einfacher. Und genau hier setzt unser Präventionsprogramm an“, stellt Robert Hess, Unternehmenssprecher der Schmidt Gruppe, fest.

Hinter den erfolgreichen Fortbildungsabsolventen liegt daher auch ein intensives Schulungsprogramm. In den Schulungen wurde den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Grundwissen über pathologisches Spielen und Hilfsmöglichkeiten vermittelt. Außerdem umfasst die Ausbildung ein umfangreiches Training kommunikativer Fähigkeiten, damit die Präventionsbeauftragten ideal darauf vorbereitet sind, um mit einem pathologisch spielenden Gast in Kontakt zu treten und diesem aktiv Unterstützung anzubieten. „Spielerschutz hat in der Schmidt Gruppe einen hohen Stellenwert, da wir uns der Verantwortung bewusst sind, die sich daraus ergibt, dass es Menschen gibt, die mit dem Freizeitangebot der Schmidt Gruppe aus den unterschiedlichsten Gründen nicht selbstständig verantwortungsvoll umgehen können“, erläutert Robert Hess die Motivation der Unternehmensgruppe, dieses anspruchsvolle Präventionsprogramm unternehmensintern umzusetzen.