Gegen die legalisierte Existenzvernichtung von Steuerzahlern!

Die bayerischen Aufstellunternehmer von Unterhaltungsautomaten, allen voran der 1. Vorsitzende des Bayerischen Automaten Verbandes und Präsident des Bundesverbandes Automatenunternehmer, Andy Meindl, protestieren gegen den Änderungsstaatsvertrag des Staatsvertrages zum Glücksspielwesen in Deutschland, mit dem das Staatsmonopol im Glücksspiel weiter erhalten und gefördert werden soll. Unter dem Motto „Mobbing by Lobbying“ sollen dabei deutschlandweit 6.000 vorwiegend mittelständische gewerbliche Unternehmen in den Ruin getrieben und damit 70.000 Beschäftigte auf die Straße gesetzt werden.

Wir protestieren gegen diese staatlich geplante Existenzvernichtung der gewerblichen Geld-Gewinnspielanbieter unter dem fadenscheinigen Vorwand des „Spielerschutzes“, den der Staat selbst in seinen Spielbanken nicht ansatzweise so betreibt, wie er es von uns gewerblichen Anbietern verlangt.

Wir protestieren gegen das Deckmäntelchen der „Prävention von Spielsucht“, die nachweislich nur zirka 0,2 % (!) aller Spieler an Glücksspielen, Wetten, Lotterien sowie Gewinnspielen betrifft und nur auf die gezielte Ausschaltung der gewerblichen Aufstellunternehmer von Geldgewinn-Spielgeräten zur Maximierung der staatlichen Gewinne gerichtet ist.
Wir protestieren gegen die seit vielen Jahren unerträgliche Bevormundung und ständige Gängelung durch den deutschen Beamtenstaat mit seinen profilierungssüchtigen und regulierungswütigen Politikern, die meinen, fortwährend „Regelungsdefizite“ beim gewerblichen Geld-Gewinnspiel beheben zu müssen. Nach dem Rauchverbot in der Gastronomie soll nun auch die Anzahl der Geldgewinn-Spielgeräte von 3 auf 2 Geräte beschränkt und damit die Existenz weiterer Gastwirte gefährdet werden.
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Wir protestieren dagegen, dass die legalen Spieler (unsere Gäste) in die Illegalität des Internets getrieben werden – in Online-Casinos und Online-Wettbüros, wo kein Gesetz vor Betrug schützt, wo unlimitiert Unsummen verwettet werden können, wo es keine regelmäßigen staatlichen Geräte-Überprüfungen gibt und jegliche soziale Kontrolle sowie der Jugendschutz fehlen.

Wir protestieren gegen die Verschwendung deutscher Steuergelder an illegale Glücksspielanbieter in Übersee, die mit über 4 Milliarden Euro Umsatz p.a. aus deutschen Landen belohnt werden sollen, wodurch dem Staat jährlich 1,5 Milliarden Euro Steuern und sonstige Abgaben aus legalem Glücksspiel verloren gehen.

Wir protestieren gegen despotische Willkürakte der Staatsdiener und gegen ihre Politik hinter verschlossenen Türen.

Wir protestieren gegen die einseitige Benachteiligung der gewerblichen mittelständischen Unterhaltungsautomatenbranche mit zwei spezifischen Ausbildungsberufen in Deutschland und die einseitige Bevorzugung staatlicher Spielbanken.

Wir protestieren dagegen, dass nach extrem verschärften Bestimmungen die legalen gewerblichen Geld-Gewinnspielanbieter erneut mit massiven Eingriffen in ihre unter nehmerische Freiheit und ihre Eigentumsrechte eingeschränkt werden sollen.