Herausragendes Entertainment-Center im hohen Norden ausgezeichnet

Golden Jack im März 2011

Berlin/Neumünster. Am 23. März 2011 haben der Leiter der Spielstättenbewertungskommission, Klaus Heinen, und der Geschäftsführer der AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH, Dirk Lamprecht, das „City Play Casino“ in Neumünster mit dem Golden Jack für den Monat März ausgezeichnet.
Bei strahlendem Sonnenschein nahmen an der feierlichen Veranstaltung Vertreter der Branche, unter ihnen auch Gundolf Aubke, Vorstandsmitglied des Hamburger Automaten Verbands e. V., Vertreter des Unternehmensverbandes Mittelholstein e. V., Partner, Lieferanten und die Familie Voß teil. Auch Alois Kunz, Aufstellunternehmer aus Kiel-Gettorf, ließ es sich nicht nehmen, Wolfgang Voß persönlich zu gratulieren.

Das „City Play Casino“ befindet sich im Gewerbegebiet an der Einfahrtsstraße, die in den Stadtkern Neumünsters führt. Parkplätze sind ausreichend vorhanden und auch die Nähe zum Südbahnhof erweist sich als vorteilhaft, weil sie so auch mit dem öffentlichen Personennahverkehr gut zu erreichen ist.

Der moderne Bau, in dem sich das „City Play Casino“ befindet, passt sich gut in die Umgebung ein und wäre fast unscheinbar, wenn nicht rote, torartige Verkleidungen jeweils mittig an der Außenfront auf das „City Play“ hinweisen würden. Die Ecken des großen, rechteckigen Gebäudes sind mit aufmontierten, gelben Verkleidungen versehen. Die Formen sind schlicht gehalten, bergen durch die gelbe und rote Farbgebung jedoch spielerische Aspekte, die das Gebäude freundlich und leicht erscheinen lassen.

Klaus Heinen, Wolfgang Voß, Mitarbeiter, Christel Voß und Gundolf Aubke (v.l.n.r.)
Klaus Heinen, Wolfgang Voß, Mitarbeiter, Christel Voß und Gundolf Aubke (v.l.n.r.)

Gerade diese Leichtigkeit der Außenpräsentation des „City Play Casinos“ habe der Spielstätte Sonderpunkte der Spielstättenbewertungskommission beschert, betonte Klaus Heinen. Weitere Zusatzpunkte erhielt die Spielstätte für ihre Innengestaltung. Die klare Anordnung der Spielgeräte erinnert an ein Zugabteil: Zwei Geräte stehen jeweils nebeneinander, davor bzw. dahinter folgt mit viel Abstand die nächste Zweierkonstellation. Mal nebeneinander (unter Beachtung des gesetzlich vorgeschriebenen Abstands), mal als Kompaktpaket schaffen die Automaten viel Abwechslung in der Spielstätte. Die Innenausstattung folgt dem klassischen Casino-Stil, in den Designelemente von Christel Voß einfließen. Viel Metall und Holzdesign, indirektes Licht, teils blau, teils rot und klare gerade Formen des Mobiliars kontrastieren mit den geschwungenen Mustern auf dem Teppich und den verspielten runden Lampen. Sie sind aus papierartigem Material und Schnüren und wirken sehr leicht durch ihre weiße und silberne Farbgebung. Die Kombination von klaren Konturen, die durch kleine verspielte Formen weich und leicht werden, hat die Familie Voß im Innen- wie im Außenbereich geschaffen. Es wird gesagt, dass der Norddeutsche eher sachlich-nüchtern ist, was durch das Gebäude eindeutig bestätigt wäre, aber mit ganz wenigen Mitteln ist daraus ein Komplex entstanden, der seinen eigenen Charme entwickelt. „Die Spielstättenbewertungskommission war davon fasziniert, wie sparsam die Akzente auch im Innenraum des „City Play Casinos“ gesetzt sind, ohne Bilder oder weitere Accessoires, und wie groß ihre Wirkung ist“, bestätigte Heinen.
Die Ausnahme zu den klaren, geraden Formen stellt der Eingangsbereich der Spielstätte dar: Die Wände sind mehr geschwungen als gerade und der runde Tresen passt sich durch seine Form hervorragend in den Raum ein. Unterstrichen wird das Runde durch silber-schwarze Pfeiler, die Spalier um den Tresenbereich stehen. Freundliche Farben, ein heller Fußboden und viel Licht runden das einladende Ambiente ab.

Dirk Lamprecht, Christel Voß, Wolfgang Voß (v.l.n.r.)
Dirk Lamprecht, Christel Voß, Wolfgang Voß (v.l.n.r.)

Das „City Play Casino“ ist ein Neubau, der im Herbst 2009 fertig gestellt wurde. Das Motto der Spielstätte: „Freizeit ist Spielzeit“ ist in seiner doppelten Bedeutung sehr interessant. „Die Menschen haben immer weniger Zeit und am meisten leidet die persönliche Freizeit. Kommen sie zu uns und spielen, bekommen sie einen freien Kopf und entspannen von all den alltäglichen Verpflichtungen“, erzählte Wolfgang Voß. Um das entspannende Ambiente perfekt zu machen, sorgen Spielstättenleiterin Hildegard Kühn und ihr siebenköpfiges Team 24 Stunden täglich professionell und dezent für das Wohlergehen der Spielgäste. „Die Auszeichnung unserer Spielstätte mit dem Golden Jack ist gerade jetzt, wo vielerorts hitzig über Spielhallen diskutiert wird, besonders wichtig“, sagte Voß. Sie sei eine Bestätigung und Motivation für die Mitarbeiter, dass sie eine gute Arbeit machten, so Voß weiter.
Das Familienunternehmen mit rund 100 Mitarbeitern und zwei Auszubildenden besteht seit gut 25 Jahren in Schleswig-Holstein und betreibt mehrere Spielstätten. Der Golden Jack 2011 ist der zweite, den das Unternehmen erhält. Wolfgang Voß engagiert sich darüber hinaus aktiv in der Verbandspolitik der Automatenwirtschaft und zeigt deutlich Flagge: Er ist Vizepräsident des Bundesverband Automatenunternehmer e. V. und Vorsitzender des Automaten-Verband Schleswig-Holstein e. V.