(Gumpoldskirchen) Dem österreichischen Glücksspielpionier und Novomatic Gründer Johann F. Graf wurde dieser Tage vom Bundespräsidenten der Republik Österreich der Berufstitel „Professor“ verliehen und von Bundesministerin Elisabeth Gehrer im Rahmen eines feierlichen Festaktes im Bundeskanzleramt überreicht. Der Titel „Professor“ ist einer der begehrtesten Titel des Landes, die Auszeichnung eines Unternehmers stellt eine absolute Besonderheit dar.
Professor Johann F. Graf, der auch Senator einer Teilorganisation der UNESCO ist, hat seit seiner Gründung der Novomatic Group of Companies nicht nur ein europäisches Vorzeigeunternehmen mit inzwischen weltweit über 2.400 Beschäftigten aufgebaut und zum „Global Player“ des internationalen Glücksspiels gemacht, sein besonderes Verdienst besteht vor allem auch im Aufbau einer engen Zusammenarbeit mit Universitäten auf der ganzen Welt:
Aus einem Joint Venture mit der technischen Universität Krakau, der führenden Ausbildungsstätte für Informationstechnologie mit globaler Bedeutung weit über Polen und Europa hinaus, ging die ATSI hervor, die inzwischen über 200 Toptechniker beschäftigt und Highend-Technologie für den Glücksspielbereich entwickelt.
Dank Unterstützung der Novomatic AG und der Spielbank Berlin / Potsdamer Platz werden in enger Zusammenarbeit der Humboldt-Universität, der Freien Universität und der Charité in Berlin die „nichtstoffgebundenen“ Süchte erforscht und damit erstmals wissenschaftliche Grundlagen zur Bekämpfung und Vorbeugung von pathologischem Spielen geschaffen. Projektleiterin Dr. Sabine Miriam Grüsser ist inzwischen eine der anerkanntesten Suchtforscherinnen weltweit.
Die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Forschung werden bereits in Schulungsmaßnahmen zum Schutz potentiell gefährdeter Spieler umgesetzt.
Durch die Förderung der Novomatic AG wird die Geschichte der Automation in Österreich und Europa aufgearbeitet und der historische Hintergrund zur aktuellen Diskussion um die Schaffung künstlicher Intelligenz geliefert. Im Zuge eines Projektes der österreichischen Universität für Angewandte Kunst wurde der „Schachspielende Türke“ von Baron Wolfgang von Kempelen (1734-1804) nach gebaut und kann in Zukunft in Universitäten und Ausstellungen weltweit studiert werden.
Die Technikfaszination von Professor Johann F. Graf schlägt sich auch in der Konzernpolitik der Novomatic nieder : So investiert allein die Austrian Gaming Industries 10 Prozent ihres jährlichen Umsatzes in den Forschungs- und Entwicklungsbereich und hat damit der Highend-Technologie zum Durchbruch in der Glücksspielbranche verholfen und die AGI zu einem der Weltmarktführer im Bereich der interaktiven Live Games und Multiplayer–Installationen gemacht.
Vor diesem Hintergrund ihres Gründers und Eigentümers wird auch klar, warum die Novomatic Group of Companies mit ihren Innovationen und technologischen Trend-settings alljährlich die großen Entwicklungslinien des internationalen Glückspiels maßgeblich mitbestimmt.
Darüber hinaus gehört Professor Johann F. Graf zu den führenden Kunstmäzenen seiner Heimat, wo die Novomatic AG als Hauptsponsor des vielfältigen Kulturangebots ihrem Motto „Bringt Kultur ins Spiel“ alle Ehre macht.