Golden Jack trifft Merkur-Sonne in Espelkamp

Golden Jack im Juni 2010

Berlin/ Espelkamp. Genau eine Woche nach der Sommersonnenwende, am 28. Juni 2010, zeichnen Klaus Heinen, Leiter der Spielstättenbewertungskommission, und Dirk Lamprecht, Geschäftsführer der AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH, die „Merkur-Spielothek“ in Espelkamp mit der begehrten Trophäe des Golden Jacks aus.

Diese Auszeichnung ist die höchste, die die Branche zu vergeben hat. „Einzig besonders vorbildliche Spielstätten kommen in den Genuss des Golden Jacks“, erläutert der Leiter der Spielstättenbewertungskommission. Die „Merkur-Spielothek“ in Espelkamp sei ein ‚Top-Objekt’ unter den Spielstätten in Deutschland, betont Heinen. Alle Qualitätskriterien, die die Unterhaltungsautomatenwirtschaft für die Bewertung von Spielstätten zugrunde legt, seien hier mehr als erfüllt. „Deshalb freue ich mich, in Anwesenheit des ‚Gründervaters’ der Merkur-Spielothek GmbH, Paul Gauselmann, den Golden Jack zu überreichen“, sagt Heinen.
Der moderne Flachbau mit der typischen Merkur-Architektur und dem unverwechselbaren Design des Unternehmens liegt sehr zentral in der Espelkamper Einkaufsstraße. Das Gebäude besteht seit 1987. Vor knapp einem Jahr ist die „Merkur-Spielothek“ umgebaut und auf modernsten Stand gebracht worden. „Diese Spielstätte ist unser so genanntes ‚Flagship“, erzählt der Vertriebsleiter Nord der Merkur-Spielothek GmbH, Axel Bornemann. „Hier ist auch unser zentrales Zentrum für die Ausbildung unserer Nachwuchsführungskräfte für die Filialen.“

Der AWI-Geschäftsführer Lamprecht verdeutlicht, weshalb diese Spielstätte mit dem Golden Jack ausgezeichnet wird. „Im Laufe eines Jahres sehen wir um die 250 Spielstätten in der Republik, von denen bestimmt 95 Prozent sehr gute Spielstätten sind. Als wir dann jedoch hierher in die ‚Merkur-Spielothek’ gekommen sind, haben wir den Hut vor dem gelebten Merkur-Konzept, welches wir hier vorgefunden haben, und vor dem beeindruckenden Ambiente gezogen“, sagt Lamprecht. Passenderweise nennt sich die Design-Linie „Ambiance“ und wurde von der Merkureigenen Abteilung „Kreativ- und Design-Entwicklung“ in sechs Themenvariationen exklusiv für Merkur-Spielotheken in ganz Deutschland ausgearbeitet.

Der Spielgast, der die „Merkur-Spielothek“ betritt, taucht beim Betreten in eine neue, faszinierende Welt, fern des grauen Alltags ein. Zentrales Element ist die „Kasino Bar“ im Empfangsbereich, von der aus der Gast die verschiedenen Konzessionen betreten kann. Nichts ist verborgen, nichts ist versteckt: Durch Spiegel und Glaswände und -türen ist jeder Ort einsehbar und es entsteht eine unglaubliche Weite, die Spaß macht und befreit. Das indirekte Licht taucht diesen Empfangsbereich der Spielstätte in einen warmen goldigen Ton, der durch die Theke aus Nussbaum mit Aluminiumelementen noch vertieft wird. Gekrönt wird dieses geschmackvolle Ambiente, welches jeder Hotellobby Konkurrenz machen könnte, durch die geschwungenen Formen in warmen braun, gelb, goldenen Tönen, die die Wände zieren, Ton in Ton.
Sieht man vielerorts elegante Eingangsbereiche, die oftmals ein wenig steif und konservativ anmuten und in denen Bewegung eher einen Affront gegen die guten Sitten darstellt, so zeigt die „Merkur-Spielothek“ einen leichten, beweglichen Stil der Noblesse. Es scheint als gingen konservative Werte eine harmonische Symbiose mit der Moderne, dem technischen Fortschritt ein, der funktioniert.

Einige der anderen Räume scheinen durch geschicktes indirektes Licht ebenfalls in Gold „getränkt“. Das verzaubernde Ambiente wird durch Grünpflanzen und Quadersäulen mit Spiegeln und Licht noch gesteigert.

Betritt der Gast jedoch einen der „blauen“ Räume, so entstehen Assoziationen ganz anderer Art: Unterwasserwelten oder Aquarien, die den Weg in andere Welten leiten. Das viele Glas, das indirekte blaue Licht, die Glastüren und –wände und der Ausblick in die anderen Räume lassen surreale Phantasien entstehen, die wunderbar zu einer erlebnisorientierten Freizeitgestaltung des 21. Jahrhunderts passen.
„Die Spielstätte ist der perfekte Ort zur Freizeitgestaltung, weil die Alltäglichkeiten draußen bleiben“, erläutert Bornemann. Er schätzt den Einfluss des Ambientes eines Ortes, also den Wohlfühlfaktor, auf den Menschen, sehr hoch ein. „Damit erklärt sich auch die Sorgfalt und die Liebe fürs Detail, mit der wir unser Merkur-Spielotheken-Design kreiert haben“, sagt Bornemann.

Aber die Ausgestaltung ist nicht alles. Wichtig ist auch eine Vielfalt an Unterhaltungsspielgeräten. Die Spielstätte bietet neben Geld-Gewinn-Spiel-Geräten mit bis zu 60 verschiedenen Spielen pro Gerät, Trendys und Internetterminalsan.
Hinzu kommen noch die sehr geselligen Aktionen wie die Ladies Night oder der Brunch, die regelmäßig veranstaltet werden.

Getreu dem Motto der Betreiber: „Bester Service, beste Spiele, beste Unterhaltung“, wird die Kundenzufriedenheit monatlich überprüft. „Wir befragen etwa 800 Gäste, um die hohe Bedeutung, die der Gast und seine Zufriedenheit für uns hat, zu betonen und schnell reagieren zu können, wenn es Kritik gibt“, erläutert Vertriebsleiter Nord Bornemann. In der „Merkur-Spielothek“ in Espelkamp ist der professionelle und exzellente Service am Kunden von 6:00 bis 5:00 Uhr wochentags und von 10:00 bis 5:00 Uhr an Sonn- und Feiertagen durch das zehnköpfige Ausbildungs-Team um Filialleiterin Sigrid Boehmfeld gewährleistet. Der Service umfasst auch verschiedene Tee- und Kaffeespezialitäten, Softdrinks und frische Snacks für die Gäste. Aber es gehört noch mehr dazu, so dass beispielsweise Konfliktmanagement und Suchtpräventionsverhalten feste Bestandteile der Ausbildung der zukünftigen Führungskräfte bilden.

„Keinem Betreiber ist daran gelegen, Gäste mit problematischem Spielverhalten in ihren Spielstätten zu haben“, erklärt der AWI-Geschäftsführer Lamprecht. „Gäste, für die der Besuch einer Spielstätte gleichbedeutend mit einem Kinobesuch als mögliche Freizeitaktivität ist, sind der Branche am liebsten – und die Unkosten unterscheiden sich in der Regel nicht“, so Lamprecht weiter.

Die Merkur-Spielothek GmbH ist ein Tochterunternehmen der familiengeführten Gauselmann Gruppe mit Sitz in Espelkamp (NRW). Die lachende Merkur-Sonne, Deutschlands beliebtestes Spiel- und Glückssymbol, gilt national wie international als Markenzeichen für modernes Entertainment. Vor über 50 Jahren, im Juni 1957, legte der aus Münster stammende Firmengründer Paul Gauselmann mit seiner nebenberuflichen Tätigkeit als selbstständiger Automatenaufsteller den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe Gauselmann. Die einmalige Entwicklung vom Einmannbetrieb zum internationalen Konzern mit aktuell rund 6.000 Arbeitsplätzen weltweit und einem gesamten Geschäftsvolumen von 1,27 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2009 ist eine deutsche Erfolgsstory, wie es nur wenige gibt.

Insgesamt absolvieren rund 200 Azubis in 15 unterschiedlichen Berufen eine qualifizierte Ausbildung bei der Gauselmann Gruppe. Zum Ausbildungsbeginn am 1. August 2009 konnte die Gruppe 57 neue, zusätzliche Stellen für Auszubildende in den beiden neuen branchenspezifischen Ausbildungsberufen Automatenfachmann/ -frau sowie Fachkraft (m/w) für Automatenservice schaffen.