Kampf gegen illegales Glücksspiel verstärkt

Polizei erhöht Druck auf Online-Casinos

Polizeigeneral Kittirat Phanphet bei einer Pressekonferenz zum verstärkten Einsatz gegen Online-Glücksspiel. Foto: Khaosod
Polizeigeneral Kittirat Phanphet bei einer Pressekonferenz zum verstärkten Einsatz gegen Online-Glücksspiel. Foto: Khaosod

BANGKOK: Vor dem Hintergrund einer umfangreichen Aktion gegen Online-Glücksspielseiten und der verstärkten Bemühungen der thailändischen Polizei, wurde eine zweite Vorladung für den bekannten Polizeibeamten 'Big Joke' für den 26. März ausgestellt. Diese Maßnahme unterstreicht die Entschlossenheit der Behörden, Korruption und illegales Glücksspiel im Land zu bekämpfen. Die Aktionen richten sich auch gegen Beamte mit Verbindungen zum Glücksspielsektor.  

Die Bemühungen der thailändischen Polizei im Kampf gegen das Online-Glücksspiel haben sich intensiviert. Angeführt von Polizeigeneral Kittirat Phanphet, dem stellvertretenden nationalen Polizeichef, wurden neue rigorose Maßnahmen ergriffen, um die Verbreitung dieser illegalen Aktivitäten zu unterbinden. Diese Operationen zeigen ein klares Bekenntnis zur Bekämpfung der Korruption innerhalb der Polizei und signalisieren eine Nulltoleranzpolitik gegenüber dem Glücksspiel.

Zweite Vorladung für 'Big Joke' am 26. März  

In einem bemerkenswerten Schritt im Kampf gegen Korruption und illegales Glücksspiel hat die thailändische Polizei eine zweite Vorladung für 'Big Joke', Lt. Gen. Surachate Hakparn, ausgestellt. Dieser Schritt, der am 26. März stattfinden soll, ist Teil einer breiteren Untersuchung, die die Verbindungen zwischen hochrangigen Polizeibeamten und dem Glücksspielsektor aufdeckt.

Am 21. März 2024, im Nationalen Polizeihauptquartier, kündigte Polizeigeneral Kittirat Phanphet eine Verschärfung der Politik gegen Online-Glücksspiel an. In seiner Rolle als amtierender nationaler Polizeichef folgt er strikten Anweisungen des Premierministers und setzt auf konsequente Durchsetzung der Richtlinien.

Trotz der Herausforderungen seiner temporären Position als amtierender nationaler Polizeichef sieht Kittirat die momentane Situation nicht als Sprungbrett, sondern betont die Wichtigkeit der aktuellen Aufgaben. Die jüngste Razzia gegen ein Glücksspielhaus in Nonthaburi zeigt die Entschlossenheit, gegen das Glücksspiel vorzugehen.

Stärkung der Polizeiarbeit  

Die thailändische Polizei arbeitet eng mit internationalen Partnern zusammen, um Technologien und Methoden zur effektiven Bekämpfung des Online-Glücksspiels zu entwickeln. Diese internationale Kooperation ist entscheidend für den Erfolg der Bemühungen und verbessert die Sicherheitsstandards im Land.

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Laddawan Sukkon 23.03.24 10:10
Alternative?
Legalisieren und die Kasinos besteuern - siehe z.B. Konstanz, Macao, Las Vegas sowie legale Kasinos in Laos und Kambodscha beweisen, dass es geht. Dass die lokalen Herren in braunen Uniformen das nicht wollen, liegt in der Natur der Sache.

Wer erinnert sich noch an die Nummer, als pensionierte "Bridge-Spieler" allesamt von einem Tournier des Bridge-Klubs verhaftet und abgeführt wurden. Erst als eine Bridge-Spielerin aus der Bangkok Bank Familie das Wort ergriff und auf nicht finanziell ausgerichteten Zeitverweil hinwies, wurden die völlig verängstigten Renter gegen eine Busse von 5,000 Baht laufengelassen. Eine der besseren Schenkelklopfernummern der hiesigen Gesetzeshüter!
Andreas Hamm 22.03.24 17:40
@ Jomtien Franky:
Das ist doch Arbeit, richtige Arbeit. Das geht schon mal garnicht. 55555
Jomtien Franky 22.03.24 14:10
Und wie hart...
...geht die Polizei rigoros gegen die Verstösse der Helmpflicht vor? Jeden Feiertag beklagen sie die Todesfälle bei den " gefährlichen Tagen", dabei könnte es soooo einfach sein....