– Betrüger wollen per Telefon an die persönlichen Bankdaten
– Berliner melden sich verunsichert in der LOTTO-Zentrale

Berlin, 15. Januar 2010 – LOTTO Berlin warnt vor betrügerischen Telefonanrufern. Die Zahl der besorgten Berliner, die in betrügerischer Absicht meist aus anonymen Callcentern angerufen wurden, hat sich in den letzten Tagen wieder stark erhöht. Viele Berliner, die in solchen Telefonaten zum Teil bereits ihre
Bankverbindungen preisgegeben haben, fühlen sich verunsichert und wenden sich danach hilfesuchend bei LOTTO Berlin.

Die Betrüger melden sich am Telefon z. B. mit „Deutsche LOTTO-Gesellschaft“, „Deutsche Klassenlotterie“ oder „LOTTO-Zentrale“, was bewusstzu Verwechslungen mit dem staatlichen Lotterieanbieter führen soll. LOTTO Berlin distanziert sich von diesen betrügerischen Anrufen.

Hansjörg Höltkemeier, Vorstand der Deutschen Klassenlotterie Berlin, versichert: „Wir rufen niemals wegen persönlicher Daten wie Kontonummern oder Adressen an. Auch werden Lotterieprodukte von LOTTO Berlin niemals per Telefon, sondern ausschließlich über die rd. 1.000 LOTTO-Annahmestellen angeboten.“

Die Deutsche Klassenlotterie rät den Berlinern nachdrücklich, den Telefonbetrügern keine persönlichen Auskünfte in Zusammenhang mit Lotterieprodukten zu erteilen. Zumal in Deutschland die Werbung für Öffentliches Glücksspiel über Telekommunikationsanlagen verboten ist. (§ 5 Abs.3 § GlüStV). Wo bereits Bankdaten preisgegeben wurden, sollte vom Widerspruchsrecht Gebrauch gemacht bzw. Kontakt mit der eigenen Bank aufgenommen werden.