Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Bäume fürs Leben“ von Paul Gauselmann

Insgesamt wurden 97.416 Bäume deutschlandweit gepflanzt

Espelkamp - Nach drei Jahren ist es nun soweit - alle 85.000 Bäume der Initiative „Bäume fürs Leben“ von Unternehmer Paul Gauselmann konnten deutschlandweit bei 18 Pflanzaktionen in die Erde gebracht werden. Eine weitere gute Nachricht: darüber hinaus wurden 9.416 zusätzliche Bäume in weiteren Projekten, wie z.B. dem Arminia-Wald, gepflanzt, so dass insgesamt 97.416 Jungbäume unterschiedlicher Arten im Rahmen der Initiative eingesetzt werden konnten. Sind die Bäume ausgewachsen, werden sie rund 1,6 Mio. Liter zusätzliches sauberes Trinkwasser und rund 240.000 kg Sauerstoff pro Tag generieren.

Heiner Rupsch (r.), Trinkwasserwald e.V., und Initiator der Initiative „Bäume fürs Leben“ Paul Gauselmann (l.) mit Frau Wasser (m.), Symbolfigur der Trinkwasserwald e.V., bei einer der Aufforstungsaktionen der Initiative „Bäume fürs Leben“ im Kreis Minden-Lübbecke. (Foto: Gauselmann AG)
Heiner Rupsch (r.), Trinkwasserwald e.V., und Initiator der Initiative „Bäume fürs Leben“ Paul Gauselmann (l.) mit Frau Wasser (m.), Symbolfigur der Trinkwasserwald e.V., bei einer der Aufforstungsaktionen der Initiative „Bäume fürs Leben“ im Kreis Minden-Lübbecke. (Foto: Gauselmann AG)
Die Initiative „Bäume fürs Leben“ hatte Unternehmer Paul Gauselmann und Begründer der ostwestfälischen Gauselmann Gruppe im Jahre 2019 zu seinem 85. Geburtstag ins Leben gerufen. Er wollte für jedes seiner Lebensjahre eintausend Bäume pflanzen, um damit einen wichtigen Beitrag gegen den Klimawandel und für eine lebenswerte Zukunft zu leisten. „Als Vater von vier Söhnen, Großvater von neun Enkelkindern und vier Urenkeln und hoffentlich auch vielen weiteren Nachkommen, möchte ich meinen Beitrag leisten, um nachfolgenden Generationen, neben dem Finanziellen, eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen,“ begründet Paul Gauselmann seine lobenswerte Idee. “Ich freue mich sehr über den erfolgreichen Abschluss der Pflanzaktionen und hoffe, dass die Jungbäume gut anwachsen. Der Verein Trinkwasserwald e.V. wird sich auch in den kommenden Jahren darum kümmern und ggf. Nachpflanzungen organisieren, damit auf allen Flächen ein gesunder Mischwald entsteht.“

„Bundesweit konnten wir rund 22 Hektar aufforsten, vorwiegend in den Regionen, in denen die Gauselmann Gruppe Niederlassungen oder Tochterfirmen hat. Ziel war es, einen zukunftsfähigen Mischwald zu pflanzen, der resistenter gegenüber Dürreperioden und Schädlingen ist. Gesunde Bäume sorgen in der Zukunft für saubere, sauerstoffreiche Luft und frisches Trinkwasser“, so Paul Gauselmann weiter. Die Auswahl der Flächen sowie der Bäume erfolgte in enger Abstimmung mit den beheimateten Förstern sowie dem Projektpartner Trinkwasserwald e.V., der auch die Organisation der gesamten Pflanzungen realisierte.

„Die Dürre der vergangenen Jahre aber auch Stürme oder Schädlinge, wie der Borkenkäfer, haben dem deutschen Wald in den letzten Jahren sehr zugesetzt. Nicht nur im Kreis Minden-Lübbecke, dem Unternehmenshauptsitz der Gauselmann Gruppe, sondern deutschlandweit gibt es viele Flächen, auf denen sehr viele Bäume gerodet werden mussten. Es hat sich gezeigt, dass die früheren Monokulturen den äußeren Einflüssen der heutigen Zeit nicht gewachsen sind. Deshalb ist es umso wichtiger, dass gesunde Mischwälder aufgeforstet werden, denn ein gesunder Baumbestand ist ein ausschlaggebender Faktor für das ökologische Gleichgewicht. Wir sind froh, wenn uns Menschen wie Paul Gauselmann, mit Spenden unterstützen, und dabei helfen die Wälder zu regenerieren“, erklärt Heiner Rupsch vom Verein Trinkwasserwald e.V. zum erfolgreichen Projektabschluss.