Digitales Präventionstool: WestLotto stellt Projektidee zum Jugendschutz vor

Mit einem neuartigen „Digitalen Präventionstool“ will WestLotto künftig den Jugendschutz in der digitalen Spielewelt stärken. Ziel ist die Schaffung einer involvierenden digitalen Plattform mit unterschiedlichen präventiven Ansätzen – ausgerichtet jeweils auf die Zielgruppen Jugendliche, Eltern und Lehrpersonal.

Für die Umsetzung steht Deutschlands größter Lotterieanbieter bereits im Austausch mit Wissenschaftsverlagen, Hochschulen, Gamification-Experten, Politik, Ministerien, Anwendern und Medienscouts. Auf der Fachtagung Suchtprävention Glücksspiel in der Praxis in Frankfurt präsentierte WestLotto die Idee nun erstmals der Fach-Öffentlichkeit – und lud weitere Interessierte ein, sich aktiv bei der weiteren Entwicklung des Tools einzubringen.

„Das digitale Präventionstool soll auf einer fundierten und stets aktuellen wissenschaftlichen und fachlichen Basis stehen, deshalb ist für uns der Austausch mit möglichst vielen Expertinnen und Experten aus verschiedensten Disziplinen wichtig“, sagt Axel Weber, bei WestLotto verantwortlich für Responsible Gaming. Inhaltlich fußt das digitale Präventionstool auf dem Konzept der SMART Camps, mit denen WestLotto bereits seit 2019 Schülerinnen und Schüler über verschiedenste Aspekte der digitalen Lebenswelt und mögliche Gefahren aufklärt und sich damit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus engagiert.

Einbindung von Wissenschaft und Lehre

Ein zentraler Aspekt der Aufklärung: Die gefährliche Vermischung von Gaming und Gambling, die eine gefährliche Einstiegsluke in das Glücksspiel darstellen kann. Dass das Gefährdungspotenzial bei Kindern und Jugendlichen besonders hoch ist, zeigen Studien. Jugendliche sind risikobereiter und leichter beeinflussbar, mögliche Folgen können sie noch nicht vollumfänglich abschätzen. Aktivitäten, die Spannung und Belohnung verheißen, ziehen Jugendliche stark an; auch dann, wenn Gefahr droht.

„Deshalb wollen wir nicht nur Verständnis und Kenntnis bei den jugendlichen stärken, sondern den präventiven Ansatz in den Mittelpunktstellen“, sagt Weber. Spielangebote sollten so ausgestaltet sein, dass problematisches Glücksspielverhalten bei Jugendlichen nicht entsteht. Der große Vorteil einer digitalen Lösung ist die Möglichkeit der flexiblen Einbindung in verschiedenste Lernumgebungen sowie die orts- und zeitunabhängige langfristige Nutzung.

Für Interessierte und zum Austausch sowie zur Weiterentwicklung des Projekts freut sich WestLotto über einen regen Austausch.

Kontakt: Ron Schindler, Responsible Gaming, Telefon: 02 51/70 06-1411, Mobil: 01 51/54 70 6592, ron.schindler@westlotto.de

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