Robert Hess zieht sich aus Vorstand des Vereins zur Förderung der Glücksspielforschung e.V., Stuttgart, zurück

Ein Artikel von Robert Hess

Homburg - Robert Hess zieht sich aus dem Vorstand des Vereins zur Förderung der Glücksspielforschung e.V. zurück. Er wird auf der kommenden Mitgliederversammlung des Fördervereins am 13.03.2023 in Hohenheim nicht mehr für den Vorstand kandidieren.

Robert Hess M.A. war in Politik, Verwaltung und Wirtschaftsunternehmen über viele Jahre in leitenden Funktionen tätig. Heute ist er Inhaber eines Beratungsunternehmens und arbeitet als freier Journalist.
Robert Hess M.A. war in Politik, Verwaltung und Wirtschaftsunternehmen über viele Jahre in leitenden Funktionen tätig. Heute ist er Inhaber eines Beratungsunternehmens und arbeitet als freier Journalist.
„Ich denke es ist an der Zeit, Jüngere in die Arbeit des Vorstandes des Fördervereins aktiv einzubeziehen“, so Robert Hess. Die Arbeit des Fördervereins ist mehr als sinnvoll, denn diese leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim ihre wertvolle Arbeit gestalten und auch zukünftig fortsetzen kann.

Die politischen Diskussionen der letzten Jahre um den Glücksspielstaatsvertrag und neue Glücksspielformen im Onlinebereich, aber gerade auch Werbung und Spielsuchtprävention, belegen nachdrücklich die Erfordernisse evidenzbasierter Forschungsergebnisse für Deutschland, denn Thesen, Glauben und Vermuten oder „es könnte sein, dass Erkenntnisse aus Australien, Norwegen oder sonst wo her, lassen vermuten, dass….“, helfen nicht wirklich weiter, sie verhindern nur eine sachliche, faktenbasierte Diskussion ohne emotionale Aufladung. Forschung tut Not und evidenzbasierte Forschung ist eine zentrale Aufgabe der Forschungsstelle Glücksspiel unter ihrem Leiter Dr. Otterbach.