Lotto-Stiftung unterstützt die Tafeln mit über 30.000 Euro

Alle 55 Einrichtungen in Rheinland-Pfalz erhalten je 550 Euro

Koblenz - Mit einer Soforthilfe in Höhe von insgesamt 30.250 Euro unterstützt die Lotto Rheinland-Pfalz – Stiftung die 55 rheinland-pfälzischen Tafeln. Das sind jeweils 550 Euro für jede einzelne Einrichtung – egal ob in der Stadt oder auf dem Land.

Magnus Schneider, der Vorstandsvorsitzende der Lotto- Rheinland-Pfalz – Stiftung, überreichte den symbolischen Spendenscheck an Sabine Altmeyer-Baumann, die Vorsit- zende des Landesverbandes der Tafeln in Rheinland-Pfalz und im Saarland. (Foto: Lotto Rheinland-Pfalz)
Magnus Schneider, der Vorstandsvorsitzende der Lotto- Rheinland-Pfalz – Stiftung, überreichte den symbolischen Spendenscheck an Sabine Altmeyer-Baumann, die Vorsit- zende des Landesverbandes der Tafeln in Rheinland-Pfalz und im Saarland. (Foto: Lotto Rheinland-Pfalz)
„Die Tafeln leisten gerade in der jetzigen Zeit, in der viele Menschen durch die steigenden Preise große finanzielle Probleme haben, eine enorm wichtige Arbeit, die es unbedingt zu unterstützen gilt“, sagt Magnus Schneider, der Vorsitzende der Lotto-Stiftung.

Nach einem Gespräch mit Sabine Altmeyer-Baumann, der Vorsitzenden des Landesverbandes der Tafeln in Rheinland-Pfalz und im Saarland, war es den Verantwortlichen der Lotto-Stiftung schnell klar, dass hier dringend geholfen werden muss.

„Die Budgets vieler Menschen reichen kaum noch zum Kauf von Lebensmitteln und die Zahl der Menschen, die die Tafeln aufsuchen, steigt daher stetig“, erklärt die Vorsitzende des Landesverbandes: „In dieser akuten Notlage ist es gut, wenn man sich auf starke Partner wie die Lotto-Stiftung verlassen kann.“

Es sind nicht nur die höheren Energiepreise und steigenden Kosten für fast alle Konsumgüter, die den täglichen Zustrom zu den Tafeln erhöht. Viele geflüchtete Menschen haben ebenfalls Bedarf, ihre Grundbedürfnisse an Lebensmitteln über die Tafeln zu decken.

„Alle Tafeln sind betroffen – in den Großstädten ebenso wie im eher ländlichen Raum“, berichtet Sabine Altmeyer-Baumann. Während in kleineren Orten kaum noch produzierende oder wiederverkaufende Gewerbe vorhanden sind, die Nahrungsmittel an die dortigen Tafeln abtreten können, sieht die Situation in den Großstädten nicht besser aus: Dort sind es verhältnismäßig mehr Bedürftige und die zuliefernden Märkte kalkulieren immer knapper und können weniger abgeben.

„Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit unbürokratisch und schnell zu helfen – so wie es die Lotto-Stiftung schon seit 15 Jahren überall in Rheinland-Pfalz tut“, sagt Stiftungsvorstand Magnus Schneider abschließend.