Sachsenlotto-Möglichmacherin Tina Dietze bringt Glück

Bei den „Sachsenlotto-Möglichmachern“ wurde es mit Tina Dietze im August sportlich. Die Kanutin konnte ein „Glücksboot“ für ein Herzensprojekt starten lassen und es legte bei der Lebenshilfe Leipzig an.

Die Kanutin und Olympiasiegerin nahm als „Möglichmacherin“ im August ihre Unterstützersumme beim Training für das Drachenbootrennen des Sachsenlotto-Teams entgegen. Es war eine gute Gelegenheit für das Team, sich noch ein paar Tipps von Tina Dietze abzuholen. Sie drückt die Daumen, wenn es am Samstag, den 3. September, um den Firmen-Drachenboot-Cup in Leipzig geht.

"Möglichmacherin" Tina Dietze und das Sachsenlotto Drachenboot-Team. (Foto: Sachsenlotto)
"Möglichmacherin" Tina Dietze und das Sachsenlotto Drachenboot-Team. (Foto: Sachsenlotto)
Schon vor über zehn Jahren kam Dietze das erste Mal mit Sachsenlotto in Verbindung. Denn die Kanutin wurde im Rahmen einer Marketingkampagne der GlücksSpirale, die unter anderem junge Spitzensportler über die Deutsche Sporthilfe fördert, vorgestellt.

Die Faszination Kanurennsport packte Tina Dietze im Alter von fünf Jahren. Die gebürtige Leipzigerin lebte bereits mehrfach den Olympischen Traum, erpaddelte sich zahlreiche Erfolge und nahm an zahlreichen Meisterschaften teil. Ihre erste internationale Goldmedaille gewann sie 2004 bei der Junioren-Europameisterschaft. Fünf Jahre später war sie absolute Weltspitze. Zu den Höhepunkten ihrer Karriere gehörte der Olympiasieg 2012 in London im Zweier-Kajak über 500 Meter mit Franziska Weber als Schlagfrau.

Jetzt wird sie “Sachsenlotto-Möglichmacherin“. Mit dieser Kampagne können die ausgewählten Möglichmacher pro Monat eine Initiative oder einen gemeinnützigen Zweck mit einer Summe von 5.000 Euro unterstützen. Mit dieser Aktion wird beispielhaft auf die gemeinwohlorientierte Verwendung von Lotto-Mitteln über den Landeshaushalt im Freistaat Sachsen hingewiesen.

Das Herzensprojekt von Kanutin Dietze ist der Lebenshilfe Leipzig e. V.

Was es heißt, für etwas zu kämpfen und dabei Unterstützung zu erfahren, hat sie auch abseits ihres Lebens als Sportlerin erfahren. Ihr Vater erkrankte an ALS, einer fortschreitenden Erkrankung der Bewegungsneuronen, die zwangsläufig zu einer Muskellähmung führt. Der Zusammenhalt in der Gemeinschaft und der Fakt, dass jeder Mensch einen individuellen Platz im Leben findet, sind Tina Dietze deshalb besonders wichtig. Dafür sorgt auch die Lebenshilfe. Der Verein engagiert sich für die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. „Menschen zu fördern und zu unterstützen ist in unserer Gesellschaft wichtiger, denn je.

„Es ist mir eine Ehre, als Möglichmacherin des Monats nun einen Verein zu unterstützen, dessen Arbeit immens wichtig ist. Die Lebenshilfe unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen, gibt ihnen eine Zukunft und schreibt dabei das Gemeinschaftsdenken groß. Das erfüllt mein Herz und ich freue mich sehr, dass ich dank der „Sachsenlotto-Möglichmacher“ die Summe an die Lebenshilfe überreichen darf,“ erklärt Kanutin Dietze.

Die "Sachsenlotto-Möglichmacher"

Mit dem “Möglichmacher des Monats“ hat Sachsenlotto eine Kampagne ins Leben gerufen werden, durch die jeden Monat eine Initiative oder ein Verein mit 5.000 Euro unterstützt werden kann. So startete Bob-Ikone Francesco Friedrich als erster „Möglichmacher“ im März. Ihm folgten Felix Roßberg von “The Saxons“, Schauspielerin Teresa Weißbach, Bachfest-Intendant Michael Maul und Schauspieler Hendrik Duryn. Sie alle haben durch die Kampagne-Projekte aus den verschiedenen Bereichen fördern können.

Das Lotto-Prinzip - Voller Einsatz für Sachsen

Unter dem Motto „Voller Einsatz für Sachsen“ wirkt die Sächsische Lotto-GmbH für die Zufriedenheit der Kunden und für die Bereitstellung gemeinnütziger Mittel im Freistaat.

Die erwirtschafteten Mittel der regionalen, staatlichen Lotteriegesellschaft unterstützen zahlreiche soziale und kulturelle Leistungen für alle im Freistaat – so profitiert durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt jeder Bürger in Sachsen indirekt von den abgeführten „Lotto-Geldern“. Seit ihrer Gründung belaufen sich die Abführungen der Sächsischen Lotto-GmbH an den Freistaat Sachsen auf rund 3,2 Milliarden Euro.