Politik trifft Unterhaltung in der Merkur-Spielothek

Golden Jack-Verleihung in Berlin

Berlin. Der sonnige Tag kündigte eine besondere Verleihung des Golden Jack für den Monat Juni 2009 in Berlin an: Um 19.30 Uhr war es so weit – Die deutsche Automatenbranche erwies Paul Gauselmann, Gründer der Merkur-Spielothek GmbH & Co. KG und Vorstandssprecher der Gauselmann AG, ihre Referenz mit der Teilnahme an der feierlichen Verleihung des zweiten Golden Jack für die Merkur-Spielothek am Ku’damm durch den Leiter der Spielstättenbewertungskommission, Klaus Heinen und den Geschäftsführer der AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH, Dirk Lamprecht.

V.l.n.r.: Dieter Kuhlmann, Paul Gauselmann, Hedwig Stollorcz, Dirk Lamprecht, Klaus Heinen und Thomas Breitkopf
V.l.n.r.: Dieter Kuhlmann, Paul Gauselmann, Hedwig Stollorcz, Dirk Lamprecht, Klaus Heinen und Thomas Breitkopf

In seiner Laudatio betonte Lamprecht die großen Verdienste Gauselmanns für die Branche, aber auch dessen vorbildliche Unternehmerpersönlichkeit: „Mit noch nicht ganz 23 Jahren hatte Paul Gauselmann bereits seine erste Aufstellung“, sagte Lamprecht. Durch technisches Know-how, Forschergeist und die nötige Disziplin sei er so erfolgreich geworden. Sein Geheimnis sei vielleicht, dass er immer fest an das, was er tat geglaubt habe.“ Lamprecht unterstrich in seiner Rede vor allem den hohen Anspruch, den Paul Gauselmann an sich und an seine Mitarbeiter habe. „Er sagt immer: Das geht noch besser und hat damit recht.“

Im Anschluss trat Ingo Schmitt, Bundestagsabgeordneter der CDU an das Mikrophon und schwärmte von seiner ganz persönlichen Zeit in der Merkur-Spielothek. „Als meine Kanzlei hier um die Ecke war, bin ich sehr oft nach dem Mittagessen auf ein Spiel am Flipper hierher gekommen“, sagte er. „Gehobene Unterhaltungs-Center sind ein guter Bestandteil auch innerstädtischer Lagen.“ Merkur sei bei der Ausgestaltung und den regelmäßigen Umbauten der knapp dreißig Jahre alten Spielstätte immer sehr innovativ gewesen, so Schmitt weiter. „In dieser Spielstätte kann man sehen, dass Unterhaltung und Freizeitvergnügen in einem sehr eleganten, gehobenen Stil möglich sind.“

Ingo Schmitt, MbB, bei seiner Rede in der Merkur-Spielothek am Ku'damm
Ingo Schmitt, MbB, bei seiner Rede in der Merkur-Spielothek am Ku’damm

Neben dem gerade gewählten Präsidenten des Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA), Andy Meindl, dem Geschäftsführer des Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V (VDAI), Dr. Jürgen Bornecke, Elfriede Lauser, Schatzmeisterin des Deutschen Automaten Großhandels-Verband e.V. (DAGV), Ricardo Miranda, stellvertretender Vorsitzender des DAGV und vielen weiteren Funktionsträgern der Branche, war Thomas Breitkopf, Vorsitzender der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. anwesend. Er ließ es sich nicht nehmen, die ausgezeichnete Merkur-Spielothek als beispielhafte Spielstätte der Superlative zu loben und Paul Gauselmann zu beglückwünschen. „Wir sind immer stolz, wenn ein Golden Jack, der die höchste Auszeichnung der Branche ist, zu uns nach Berlin gebracht wird“, sagte er und dankte Gauselmann für dessen Engagement, das weit über die Gauselmann AG hinausgehe und positive Auswirkungen auf die gesamte Branche habe. „Spielstätten wie diese zeigen, dass Unterhaltung auf höchstem Niveau möglich ist,“ sagte Breitkopf.

In seiner anschließenden Dankesrede erlebten die Zuhörer einen zufriedenen, aber auch nachdenklichen Paul Gauselmann: „Ich arbeite jetzt seit mehr als fünfzig Jahren in der Branche, und so lange ich denken kann, befinden wir uns in dem Spagat, der unliebsame Konkurrent der staatlichen Spielbanken einerseits zu sein und andererseits gleichzeitig der gerngesehene Vergnügungssteuerzahler der Länder.“ Mit der Spielverordnung von 2006 sei eine Grundlage geschaffen worden, auf der ein gutes Wirtschaften möglich sei, so Gauselmann weiter. „Aber die Entscheidung, das Glücksspielmonopol nicht zu lockern, sondern den Glückspielstaatsvertrag so zu gestalten, wie er seit 2008 existiert“, sagte Gauselmann, „hat zu circa einundzwanzig Prozent Verlusten für die staatlichen Spielbanken geführt und zu dem Wunsch vieler aus dem Bereich, die gewerblichen Spielstättenbetreiber vom Markt zu bekommen. Aber wir lassen uns nicht beirren und machen weiter: Mit Argumenten und unter Einhaltung der geltenden Vorschriften“

Hedwig Stollorcz, Fillialleiterin der Merkur-Spielothek (mitte) und ihr Team mit dem Geschäftsführer der Merkur-Spielothek, Dieter Kulhmann (l.) und Paul Gauselmann, Gründer der Merkur-Spielothek GmbH & Co. KG (r.)
Hedwig Stollorcz, Fillialleiterin der Merkur-Spielothek (mitte) und ihr Team mit dem Geschäftsführer der Merkur-Spielothek, Dieter Kulhmann (l.) und Paul Gauselmann, Gründer der Merkur-Spielothek GmbH & Co. KG (r.)

Dann aber richtete Gauselmann die Worte an Hedwig Stollorcz, die die Spielstätte am Ku’damm seit zwanzig Jahren erfolgreich leitet. Ihr dankte er für den Erfolg und präsentierte den Gästen voller Stolz das 25-köpfige Team der Spielothek. Sie alle seien maßgeblich an dem Unternehmenserfolg beteiligt, sagte Gauselmann. Unter großem Applaus endete er und ein exklusives ‚flying’ Buffet und interessante Gespräche rundeten die Golden Jack-Verleihung in Berlin ab.

Die Erfolgsstory der Merkur-Spielothek GmbH & Co. KG beginnt schon 1974 mit der ersten Spielstätte in Delmenhorst in Niedersachsen. Von Anfang an stehen innovative Produkte, ein hervorragender Service und eine hohe Mitarbeiterkompetenz im Mittelpunkt des Unternehmenskonzeptes.

Mit rund 200 Filialen in Deutschland, davon vier in Berlin und europaweit zusätzlichen 150 Filialen in neun Ländern, ist die Merkur Spielothek GmbH & Co. KG der größte Spielstättenbetreiber Deutschlands mit Vorbildfunktion. Die Merkur-Spielotheken sind ein Geschäftsbereich der familiengeführten Gauselmann Gruppe, die im Bereich elektronischer Unterhaltung mit und ohne Geldgewinnmöglichkeiten Marktführer auf dem deutschen Markt ist.