Glück für den Denkmalschutz: Deutsche Stiftung Denkmalschutz zeigt GlücksSpirale-Projekte in Bonn Bad Godesberg
(Hamburg, 30.07.2008) Eine Foto-Ausstellung mit Denkmalschutz-Projekten, die aus Mitteln der Lotterie GlücksSpirale ermöglicht wurden, zeigt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 24. Juli bis zum 17. August 2008 in den Ausstellungsräumen im Haus an der Redoute in Bonn Bad Godesberg. An 16 Beispielen aus allen Bundesländern wird nicht nur deutlich, wie vielfältig und reich die Denkmallandschaften in Deutschland sind, sondern auch wie wichtig neben der staatlichen Denkmalpflege zusätzliche Fördermittel über private Stiftungen, aus Spenden und auch aus Lotterien für den dauerhaften Erhalt unseres baulichen Erbes sind.
Aus dem Norden werden in der Ausstellung, die eindruckvolle Fotos mit erläuternden Texten verbindet, folgende Baudenkmale gezeigt: die Trauerhalle des jüdischen Friedhofs in Hamburg, das Übersee-Museum in Bremen, die Georgenkirche im mecklenburgischen Wismar, das historische Rathaus in Lüneburg in Niedersachsen und das Palais Rantzau in Lübeck.
Der Generalsekretär der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Dr. Robert Knüppel betonte bei der Eröffnung die Bedeutung der GlücksSpirale für die Arbeit der Stiftung, die seit 1991 rund 300 Millionen Euro aus den Erträgnissen der Lotterie erhalten hat. Die Aufgaben der Denkmalpflege können nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller gelingen. Wolfgang Angenendt, Geschäftsführer LOTTO Sachsen-Anhalt und Vorsitzender des Sonderausschusses GlücksSpirale des Deutschen Lotto- und Totoblocks, sprach die Hoffnung aus, dass durch den neuen Staatsvertrag zum Glücksspiel gemeinnützige Zwecke wie Denkmalschutz, Sport und Wohlfahrt auch weiterhin auf die Förderung durch Lotteriemittel bauen können.
Die Ausstellung, die auch durch die anderen Bundesländer wandern wird, ist in Bad Godesberg, dem Sitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, im Haus an der Redoute jeweils Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
LOTTO Hamburg Presseinformation