Schwerin (dpa/mv) - Fast 11.000 Unterschriften haben Spielhallenbetreiber gegen den neuen Mindestabstand von 500 Metern zwischen zwei Spielhallen und zu Schulen gesammelt. Die Petition wollen die Organisatoren am kommenden Dienstag im Landtag an Parlamentspräsidentin Birgit Hesse übergeben, wie sie am Freitag mitteilten. Aufgrund der neuen Abstandsregelung im Gesetz zur Ausführung des Glücksspielstaatsvertrages 2021 fürchten die Spielhallenbetreiber um den Bestand von 65 Prozent der rund 180 Spielotheken im Land. 600 der 1200 Arbeitsplätze seien in Gefahr. Der Landtag in Schwerin hatte das Gesetz im Juni beschlossen.

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