Zwischenbilanz der Initiative „Bäume fürs Leben“ von Paul Gauselmann: Mehr als 50.000 Bäume sind bereits gepflanzt

Pflanzteam bei der Arbeit. Bisher konnten 52.000 Bäume gepflanzt werden.
Pflanzteam bei der Arbeit. Bisher konnten 52.000 Bäume gepflanzt werden.
Espelkamp – Anlässlich seines 85. Geburtstages gründete Paul Gauselmann die Initiative „Bäume fürs Leben“ und spendete 85.000 Bäume, um ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel zu setzen. Er möchte einen Beitrag dazu leisten, den enorm geschädigten Wald in Deutschland durch gezielte Aktionen aufzuforsten. Anderthalb Jahre später konnten bisher bundesweit mehr als die Hälfte der gespendeten Bäume, derzeit rund 52.000 Setzlinge, in Zusammenarbeit mit dem Partner Trinkwasserwald® e.V. gepflanzt werden. Auch die insgesamt 10.000 Bäume auf der 3,6 Hektar großen Fläche im Wiehengebirge in Nettelstedt wurden diesen Winter in einer zweiten Pflanzaktion abschließend in die Erde gebracht.

„Ich freue mich, dass es mit dem Projekt trotz Corona-Einschränkungen so gut vorangeht. 16 Hektar sind bereits aufgeforstet. Und die nächsten Projekte starten in Kürze, im Frühjahr 2021“, erklärt Initiator und Unternehmer Paul Gauselmann.

Das Prinzip ist einfach: Schadhafte Nadelwald-Monokulturen werden auf Dauer in gesunde und nachhaltige Laubmischwälder umgewandelt. Der Bedarf ist riesig. Gepflanzt wird aber in der Regel dort, wo die Gauselmann Gruppe oder ihre Tochterunternehmen, wie z.B. Großhandelsniederlassungen der adp Gauselmann GmbH, Sportwettshops von XTiP Sportwetten oder Filialen der beliebten Spielstättenkette MERKUR Spiel, ansässig sind: Ob im Kreis Minden-Lübbecke, in Bielefeld, München, Stuttgart, Halle oder Magdeburg – neun Einzelprojekte wurden bereits umgesetzt.

Nachdem viele Bäume in deutschen Wäldern stark von den Hitzesommern geschädigt wurden, sind sie danach vom Borkenkäfer befallen worden und mussten gerodet werden.
Nachdem viele Bäume in deutschen Wäldern stark von den Hitzesommern geschädigt wurden, sind sie danach vom Borkenkäfer befallen worden und mussten gerodet werden.
„Wir schauen zunächst, welche Flächen in den von uns ausgewählten Regionen stark geschädigt sind. Oft sind sie durch Stürme, die Trockenheit der letzten Jahre oder den Borkenkäfer so enorm in Mitleidenschaft gezogen, dass ganze Flächen gerodet werden mussten,“ erläutert Heiner Rupsch, 1. Vorsitzender Trinkwasserwald® e.V. „Man sieht dann wirklich, dass unsere Natur und das Weltklima in den letzten Jahrzehnten in eine erhebliche Schieflage geraten sind. Die hohen Temperaturen und die ausbleibenden Niederschläge haben ökologisch eine enorme gesellschaftsrelevante Dimension erreicht und gerade Monokulturen, also Wälder mit nur wenigen Baumarten, sind stark betroffen.“

Aus diesem Grund setzt das Team rund um die Initiative „Bäume fürs Leben“ bei den Aufforstungsaktionen auf Diversität bei den Setzlingen. Es werden natürliche, artenreiche Laubmischwälder aufgeforstet und ausgewählte Baumarten gepflanzt, die bedeutend resistenter gegen Schädlinge oder klimatische Veränderungen sind.

Über die Initiative:
Die Initiative „Bäume fürs Leben“ möchte durch die Aufforstung von Wäldern in Deutschland einen nachhaltigen Beitrag zum Klima leisten. Zentrales Ziel des Projektes ist es, insgesamt 85.000 Laubbäume auf Wiederaufforstungsflächen zu pflanzen, damit neue Wälder mit hoher Diversität entstehen können. Begründer der Initiative „Bäume fürs Leben“ ist der Unternehmer Paul Gauselmann. Zu seinem 85. Geburtstag im Jahr 2019 beschloss er nicht nur über das wichtige Thema Umwelt zu sprechen, sondern selbst einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Für jedes Lebensjahr spendete er 1.000 Bäume und initiierte damit das Projekt „Bäume fürs Leben“, welches der Neu- und Wiederaufforstung von Wäldern zugutekommen wird.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.Bäumefürsleben.de