DAW-Vorstandssprecher appelliert an Automatenbranche: Verantwortung gerecht werden

Ab Montag, den 11. Mai dürfen die staatlich konzessionierten Spielhallen in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen unter Auflagen wieder öffnen.

Georg Stecker, Vorstandssprecher DAW
DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker (Foto: DAW/Urban)
„Die Wiedereröffnung ist nicht nur eine sehr positive Nachricht für die Automatenbranche, sondern für das gesamte legale Spielangebot in Deutschland. Jetzt müssen die anderen Länder folgen“, so Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW). Gleichzeitig appelliert er an die Branche: „Die Wiedereröffnung ist auch mit einer großen Verantwortung verbunden. Die gesetzlichen Auflagen und Maßnahmen zum Infektionsschutz in den staatlich konzessionierten Spielhallen sind unbedingt konsequent umzusetzen.“ Wie jeder Einzelne in Deutschland seien auch die Automatenunternehmerinnen und Automatenunternehmer aufgerufen „alles zu tun, um eine zweite Infektionswelle zu verhindern.“

Man erwarte in den kommenden Tagen Klarheit über die Wiedereröffnungspläne weiterer Bundesländer. „Auch dort benötigen die Unternehmerinnen und Unternehmer so schnell wie möglich Planungssicherheit“, so Stecker. Zum anderen sei es von großer Bedeutung, dass den Verbraucherinnen und Verbrauchern auch dort ein legales und sicheres Angebot zur Verfügung steht. Nur so könne der Abwanderung der Spielgäste in illegale ausländische Online-Casinos entgegengewirkt werden.

Dass es auch für die Gastronomie Fahrpläne für die Wiedereröffnung gibt, sei auch für die Automatenwirtschaft erfreulich und wichtig, betont der DAW-Vorstandssprecher. Schließlich sei die Aufstellung in der Gastronomie eine tragende Säule des legalen Spiels in Deutschland. In fast allen Bundesländern gibt es Pläne, Mitte Mai gastronomische Betriebe zumindest schritt- bzw. teilweise wiederzueröffnen.