NOVOMATIC: 60 Prozent Frauen im Aufsichtsrat

Vor mittlerweile 108 Jahren wurde der Weltfrauentag erstmals gefeiert. Damals ging es um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Bei NOVOMATIC liegt die Frauenquote deutlich über dem Branchenschnitt.

V.l.n.r.: ADMIRAL Casinos & Entertainment AG-Vorstandsvorsitzende Dr. Monika Racek zusammen mit den Aufsichtsrätinnen Mag. Barbara Feldmann, Mag. Martina Flitsch sowie Mag. Martina Kurz. (Foto: NOVOMATIC/Sebastian Philipp)
Gumpoldskirchen – „Bei NOVOMATIC sind einige Frauen in Spitzenpositionen. Das beginnt bei unserem fünf-köpfigen Aufsichtsrat, der schon lange einen Frauenanteil von 60 Prozent hat und setzt sich in diversen Ländergesellschaften fort, wo Frauen Geschäftsführerfunktionen innehaben. Bei NOVOMATIC arbeiten mittlerweile 34 Prozent Frauen in Führungspositionen“, erläutert Harald Neumann, Vorstandsvorsitzender NOVOMATIC AG. Die generelle Frauenquote der NOVOMATIC Gruppe liegt bei 54 Prozent und damit deutlich über dem Branchenschnitt. Denn laut Eurostat sind in Österreich insgesamt nur 30 Prozent aller Beschäftigten im Bereich Wissenschaft und Technik weiblich.

An wesentlichen Schaltstellen: Birgit Wimmer und Monika Racek

Mit Birgit Wimmer steht auch eine Frau an der Spitze der Holdinggesellschaften von NOVOMATIC-Gründer und Eigentümer Prof. Johann F. Graf. Als Verwaltungsratspräsidentin der Schweizer Holding NOVO SWISS AG ist Birgit Wimmer für internationale Beteiligungen mit rund 5.000 Mitarbeitern in mehr als 10 Ländern aktiv tätig. Zudem verantwortet sie als Geschäftsführerin der Novo Invest GmbH mit Sitz in Österreich wesentliche Beteiligungen der NOVOMATIC Group of Companies.
Mit Monika Racek ist zudem seit 2011 eine Frau im Vorstandsteam der wichtigsten heimischen NOVOMATIC-Tochtergesellschaft, der ADMIRAL Casinos & Entertainment AG. Seit 2016 lenkt sie als Vorstandsvorsitzende die Geschicke des heimischen Glücksspielanbieters. In der ADMIRAL Casinos & Entertainment AG sind rund 43 Prozent aller Mitarbeiter weiblich.

„Natürlich müssen unsere Führungskräfte hohe soziale und fachliche Kompetenzen erfüllen. Wir sind überzeugt, dass ausgewogene Teams kreativer sind und auch bessere Ergebnisse liefern. Deshalb forcieren wir weibliche High Potentials so gut wie möglich“, so Neumann abschließend.