Novomatic: Standard & Poor’s bestätigt Rating „BBB-“ mit stabilem Ausblick

Seit kurzem liegt ein Research Update der internationalen Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) für die an der Wiener Börse mit Anleihen notierte NOVOMATIC AG vor. Das Rating mit „BBB-/A-3“ und einem stabilen Ausblick wurde bestätigt. Damit gehört NOVOMATIC zur Branchenspitze.

Gumpoldskirchen – Im Zuge eines aktuellen Research Updates hat Standard & Poor’s die Stärken und Risiken von NOVOMATIC – auch im Vergleich mit internationalen Mitbewerbern – analysiert. Dabei profitiert der österreichische Leitbetrieb von seiner starken europäischen Präsenz, der strategischen Ausrichtung als Produzent und Betreiber von Glücksspielgeräten sowie der im Vergleich zu Mitbewerbern geringeren Verschuldung.

„Das gute Rating bestätigt unsere grundsätzliche Strategie: Wir denken in längeren Zeiträumen und haben bereits vor einigen Monaten begonnen, den Fokus auf die internationale Konsolidierung der Unternehmensgruppe zu legen“, so NOVOMATIC-Vorstandsvorsitzender Mag. Harald Neumann. „Das inkludiert natürlich auch maßvolle Zukäufe und die Evaluierung diverser Landesgesellschaften hinsichtlich ihres Optimierungspotentials.“ Denn nach dem raschen Wachstum der letzten Jahre sei nun der Zeitpunkt gekommen, die internen Abläufe und Strukturen länderübergreifend zu optimieren und „letztendlich auch Entscheidungen über die künftige Unternehmenspositionierung in den unterschiedlichen Märkten und Sparten zu treffen“, findet Neumann klare Worte.

NOVOMATIC wichtiger Faktor für Österreichs Wirtschaft

Dass NOVOMATIC einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Wirtschaftsleistung beiträgt, wurde erst kürzlich durch eine Studie des renommierten „Economica Institut für Wirtschaftsforschung“ belegt. Die Ergebnisse zeigen, dass NOVOMATIC im Jahr 2017 einen Bruttoproduktionswert von 1,3 Milliarden Euro erwirtschaftete. Der Gesamteffekt für Österreichs Wirtschaft liegt – ausgelöst durch intensive Vorleistungsverflechtungen mit inländischen Unternehmen und einen geringen Importanteil – mit rund 2,5 Milliarden Euro nahezu doppelt so hoch. Der Bruttoproduktionswert umfasst den Wert aller im Produktionsprozess erfassten Waren und Dienstleistungen.

Über die Verflechtung mit Vorleistungsbetrieben im Inland sowie über Konsum- und Investitionseffekte sind zudem mit jedem Arbeitsplatz bei NOVOMATIC zwei weitere Arbeitsplätze außerhalb des Konzerns verbunden. „Aufgrund unserer hohen Fertigungstiefe von mehr als 90 Prozent sind wir ein verlässlicher Kunde und Partner für viele Unternehmen in Österreich“, fasst Harald Neumann das Ergebnis zusammen.

Darüber hinaus zählt NOVOMATIC zu den großen Steuerzahlern im Land. Insgesamt 439,7 Millionen Euro haben die Aktivitäten der Unternehmensgruppe unmittelbar und mittelbar zum Steuer- und Abgabenaufkommen 2017 in Österreich beigetragen. Die größten Steuerposten: Etwa 45,9 Prozent des gesamten fiskalischen Aufkommens flossen in lohnabhängige Steuern und Sozialabgaben. 19,7 Prozent entfielen auf Gütersteuern, 18,2 Prozent entfielen auf die Umsatzsteuer.

Für NOVOMATIC ist auch die Mitarbeiterzufriedenheit ein Schwerpunktthema. „Das reicht vom Aufbau eigener Ausbildungsschienen, wie etwa der ‚Corporate Coding Academy‘ bis zu Initiativen, die unsere Verantwortung als Arbeitgeber unterstreichen“, spielt Neumann auf das Siegel „Nestor Gold“ für altersgerechtes Arbeiten und das Gütezeichen „berufundfamilie“ des Familienministeriums für familienfreundliche Arbeitgeber an.