ST
Öhringen
Drucken Drucken
Lesezeichen setzen Merken

Zweifelhaftes Vergnügen an der Steuer

Die Stadt Öhringen greift Casinos tiefer in die Kasse, um das Glücksspiel einzudämmen. Stetig steigende Einnahmen sorgen jedoch für Begehrlichkeiten.

Von Peter Hohl
  |    | 
Lesezeit 2 Min
Gemischtes Vergnügen an der Steuer
Seit Jahren sprudeln in Öhringen die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer. Das Geld ist durchaus willkommen, die negativen Begleiterscheinungen des Glücksspiels sind dies nicht. Foto: dpa  Foto:

Die Große Kreisstadt dreht erneut an der Vergnügungssteuerschraube: Für Glücksspielgeräte mit Gewinnmöglichkeiten werden ab dem neuen Jahr 24 Prozent der Nettoeinnahmen fällig. Derzeit sind es 20 Prozent. Gemeinderat und Verwaltung unternehmen damit einen weiteren Schritt, um das Glücksspiel in der Stadt einzudämmen. Weil die Stadt bis vor zehn Jahren äußerst großzügige Regeln für die Casinos bot, siedelten sich damals in kurzer Zeit zahlreiche Spielhallen an. Sperrbezirk für Neuansiedlungen

Sie abonnieren Stimme+ bereits?   Zur Anmeldung

Stimme+ Abonnenten lesen auch

Alle Stimme+ Artikel