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UKGC: £500.000 Strafe für die Rank Group

Ein schwerreicher Problemspieler erhielt von Grosvenor Casinos einen Kredit für das Online-Portal und verzockte mehr als eine Million. Nun schaltete sich die Regulierungsbehörde ein.

Die Rank Group muss eine Strafe in Höhe von £500.000 zahlen. Die UK Gambling Commission (UKGC) wirft der Mutterfirma von Grosvenor Casinos vor, gegen drei Auflagen verstoßen zu haben.

In dem spezifischen Fall dreht es sich um einen VIP-Spieler, der nicht im Vereinigten Königreich lebt und sein Geld auf GrosvenorCasinos.com verspielte. Die virtuelle Bankroll verzockte der Problemspieler dabei so schnell, dass er den VIP-Manager um einen Kredit bat.

Da sich der Kunde im Ausland lebt und es bei den Banktransaktionen zu einer Verzögerung kam, gewährte die Chefetage einen Spielkredit. Das Problem hierbei war, dass das Geld gebucht wurde, bevor die nötigen Unterlagen ausgefüllt waren.

Dass der Kunde sein Spiel nicht unter Kontrolle hat, zeigte eine wilde Session. Innerhalb von nur 24 Stunden ließ der Spieler mehr als £1.000.000 auf der Online-Plattform liegen. Aus der Kommunikation zwischen den beiden Parteien geht hervor, dass es dem Unternehmen mehr um den Finanzstatus des Spielers, als dessen mentalen Zustand ging.

Der dritte Kritikpunkt der UKGC betrifft den Selbstausschluss. In 2016 sperrte sich der Spieler für den Zeitraum von mindestens sechs Montane für die Live Casinos, wurde jedoch kurz darauf von einem VIP-Manager in seiner Heimat besucht.

Die Strafzahlung von nur £500.000 begründet die UKGC damit, da die Rank Group die Vergehen selbst meldete und bei der Überprüfung alle Fakten präsentierte. Zudem wurde der Problemspieler auf Lebenszeit gesperrt.


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