DAW-Roadshow informierte in Halle (Saale) über die TÜV-Zertifizierung

Zahlreiche Automatenunternehmerinnen und -unternehmer aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen haben sich am 18. September in Haale (Saale) über die TÜV-Initiative der Deutschen Automatenwirtschaft informiert. Die Projektleitung der Roadshow liegt beim Forum der Automatenunternehmer e.V.

Martin Restle (links) im Gespräch mit Thomas Böhm. Rechts: Guido Plettner. (Foto: DAW)
In immer mehr Ländern wolle man weg von der rein quantitativen Regulierung und Qualität als entscheidendes Regulierungs-Kriterium an die Stelle setzen, stellte DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker in seinem Grußwort heraus. Dabei biete eine Zertifizierung einen wichtigen Anhaltspunkt, welche Spielhallen verantwortungsbewusst geführt werden. Das erkenne die Politik zunehmend, so Stecker, der riet, sich so schnell wie möglich zertifizieren zu lassen.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Martin Restle, Stellvertretender Vorsitzender FORUM der Automatenunternehmer e.V. Restle berichtete auch aus der Praxis und teilte seine wertvollen Erfahrungen bei der Spielhallen-Zertifizierung mit den Anwesenden. Neben Restle berichtete auch TÜV-Botschafter Thomas Böhm von der Zertifizierung seiner Spielhallen und warb für deren Vorteile aus unternehmerischer Sicht. Eine Zertifizierung helfe, Qualität bis ins kleinste Detail zu leben und sei ein positives Signal für die Spielgäste, betonten Restle und Böhm. Guido Plettner, TÜV Rheinland, erläuterte den Ablauf eines TÜV-Audits und beantwortete, neben Restle und Böhm, die Fragen der interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer.

Hintergrund: Mit ihrer Qualitätsinitiative 2020 setzt sich die DAW für einen verbesserten Spieler- und Jugendschutz ein. Wichtiges Ziel ist die gesetzliche Verankerung der unabhängigen Spielhallen-Zertifizierung.