News

Vereinigtes Königreich: SkyBet muss £1 Million zahlen

Ein weiterer Glücksspielanbieter wird von der britischen Regulierungsbehörde zur Kasse gebeten. SkyBet muss eine Strafe in Höhe von £1.000.000 an die UK Gambling Commission (UKGC) zahlen.

Bereits im November 2016 kündigte die Regulierungsbehörde des Vereinigten Königreiches strengere Auflagen und Kontrollen an. Die UKGC hielt Wort und im September vergangenen Jahres wurde die erste Strafe annonciert.

888 Holdings patzte beim Spielerschutz. Selbstgesperrte Zocker konnten durch einen Softwarefehler weiterhin Einsätze tätigen. Insgesamt musste 888 mehr als £7,8 Millionen an Entschädigung und Strafe zahlen.

Diesen Februar wurde auch William Hill zur Kasse gebeten. Der Sportwettengigant hat bei einigen vermeintlichen High Rollern nicht nachgefragt, wie diese ihr Hobby finanzieren. William Hill musste £6,2 Millionen abtreten.

Vergleichsweise gering wirkt da die Strafe für SkyBet, umgerechnet €1,15 Millionen will die UKGC sehen. Die Regulierungsbehörde wirft dem Unternehmen vor, dass mehr als 700 selbstgesperrte Spieler einen neuen Account eröffneten, rund 50.000 selbstgesperrte Kunden Werbung erhielten und fast 37.000 selbstgesperrte Spieler ihr Guthaben nicht sofort ausbezahlt wurde.


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments