mybet Holding SE: Ergebnis- und Liquiditätsprognose 2017 angehoben

Berlin, 24. Mai 2017. Der Vorstand der mybet Holding SE hat heute nach Zustimmung des Aufsichtsrats die Zielwerte für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie den Zahlungsmittelbestand zum Ende des Geschäftsjahres 2017 angehoben.

Die neue Prognose 2017 stellt bei einem unveränderten Umsatzziel von 44,5 bis 47 Mio. Euro ein EBIT zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro sowie einen Liquiditätsbestand von 1,0 bis 2,0 Mio. Euro in Aussicht. Die bisherige Prognose hatte bei einem Umsatz zwischen 44,5 und 47 Mio. Euro ein EBIT von -3,2 bis -2,7 Mio. Euro sowie eine Liquidität von 0,3 bis 1,0 Mio. Euro vorgesehen.

Der Grund für die Anhebung der Ergebnis- und Liquiditätsprognose ist der am 15. Mai 2017 mit der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG (Westlotto) vereinbarte und bekannt gegebene Vergleich im Kartellschadenersatzprozess. Der Vergleich sieht die Zahlung von 11,8 Mio. Euro von Westlotto an die SWS Service GmbH, eine Konzerngesellschaft der mybet Gruppe, vor. Diese Zahlung führt nach Tilgung einer mit dem Gerichtsverfahren verbundenen Finanzierungsvereinbarung zu einem Zufluss von zusätzlichen liquiden Mitteln in Höhe von rund 4,9 Mio. Euro im zweiten Quartal 2017. Auf der Basis dieser veränderten Finanzierungssituation hat der Vorstand die operativen Planungen für das Geschäftsjahr 2017 angepasst.