Der Glücksspielstaatsvertrag ist umstritten. Der Europäische Gerichtshof hat angezweifelt, ob der Staat in dieser Art in den marktwirtschaftlichen Wettbewerb eingreifen darf. Die Abstandsregelung sei kein wirksames Instrument gegen die Spielsucht.
Die Spielhallenbetreiber, so weiß es Andrea Mentzel, seien bestens in Verbänden mit eigenen Juristen organisiert. Sie ist sicher, dass es im kommenden Jahr auf jeden Fall zu einem Streit im Spannungsfeld zwischen Steuern und Spielsucht kommen wird.