Lotto Baden–Württemberg informiert: Vier Baden–Württemberger profitieren von Zwangsausschüttung im Spiel 77

Vier Lottospieler aus Baden-Württemberg hatten bei der Samstagsziehung Glücksgöttin Fortuna auf ihrer Seite – und das gleich doppelt. Zwar gingen sie beim Klassiker 6aus49 leer aus, gewannen dafür aber je 900.000 Euro in der Zusatzlotterie Spiel 77. Sie profitierten dabei von einer Zwangsausschüttung.

Für einen zusätzlichen Spieleinsatz von 2,50 Euro hatten die Tipper aus dem Südwesten ein Ja-Kreuzchen ins Teilnahmefeld des Spiel 77 gesetzt – eine Investition, die sich auszahlte. Auf ihren Lottoscheinen war zwar nicht die siebenstellige Gewinnzahl 0874849 der Zusatzlotterie enthalten, dafür stimmten aber die sechs Endziffern mit der am Samstag (12. März) ermittelten Gewinnzahl im Spiel 77 überein. Der Gewinn für einen solchen Treffer liegt normalerweise bei 77.777 Euro. Dass jetzt für jeden exakt 902.961,80 Euro herausspringen, verdanken die Tipper einer Zwangsausschüttung. Die Gewinner stammen aus Mannheim, Singen und dem Kreis Ravensburg (2x).

Zwangsausschüttung: Millionenschwerer Spiel 77-Jackpot wird aufgeteilt

Über die letzten Wochen bildete sich ein knapp zehn Millionen Euro schwerer Jackpot im Spiel 77. Bundesweit gab es zuletzt Ende Januar einen Volltreffer. Danach blieb die erste Gewinnklasse der Zusatzlotterie zwölf Mal in Folge unbesetzt. Die Teilnahmebedingungen sehen für diesen Fall vor, dass der Jackpot in der 13. Ziehung auf jeden Fall ausgeschüttet wird. Genau dies trat ein: Bundesweit sagte am Samstag erneut kein Teilnehmer die siebenstellige Spiel 77-Gewinnzahl korrekt voraus. Die Jackpotsumme wandert so in den zweiten Gewinnrang (sechs richtige Endziffern). Dieser Rang ist bundesweit elf Mal besetzt, davon vier Mal in Baden-Württemberg.