Wiederwahl als Vorsitzender: Paul Gauselmann weiter an der Spitze des Verbandes der Deutschen Automa- tenindustrie e.V.

Espelkamp/Lübbecke. Auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI) wurde Paul Gauselmann als Vorsitzender des Branchenverbandes bestätigt. Somit steht der ostwestfälische Unternehmer bereits seit 1981 und damit seit 34 Jahren an der Spitze des VDAI und setzt sich auch weiterhin mit aller Kraft für die Zukunft des gewerblichen Unterhaltungsspiels und die Interessen der deutschen Automatenwirtschaft ein. Unterstützt wird er dabei auch durch die Gauselmann-Vorstandsmitglieder Jürgen Stühmeyer (Merkur-Vertrieb), Dr. Werner Schroer (Technik) und Manfred Stoffers (Marketing, Kommunikation, Politik), die als Beisitzer in den VDAI-Vorstand gewählt wurden.

Paul Gauselmann
Paul Gauselmann
Die Verbands-Mitglieder entschieden ohne Gegenstimme, dass Paul Gauselmann das Vorsitzendenamt mit dem von ihm gewohnten Engagement auch in den nächsten zwei Jahren wahrnehmen soll. Gerade vor dem Hintergrund der schwierigen politischen Situation rund um die Auswirkungen des Glücksspielstaatsvertrages und der Landesspielhallengesetze der Bundesländer sowie den weiteren Einschränkungen durch die novellierte Spielverordnung zeigt die Wahlentscheidung, wie wichtig es den Mitgliedern des VDAI ist, den unter Führung von Paul Gauselmann eingeschlagenen Weg zur Zukunftssicherung des gewerblichen Spiels konsequent fortzusetzen.

Seit fast fünfzig Jahren prägt der Unternehmer die Branchenpolitik maßgeblich und entscheidend. Bereits 1966 trat Paul Gauselmann in den Vorstand des Deutschen Automaten-Verband e.V. (DAV) in Nordrhein-Westfalen ein. Nur vier Jahre später, im Jahr 1970, wurde er zum Vorsitzenden dieses Verbandes gewählt und war zeitgleich Vize-Präsident des deutschen Aufstellerverbandes ZOA (Zentralorganisation der Automatenunternehmer). 1981 folgte dann die Wahl zum Vorstand des VDAI. Während dieser ganzen Zeit war und ist sein Argument: „Nur wenn es der Branche gut geht, kann ich mir meine Scheibe abschneiden.“

Paul Gauselmann versprach auf der VDAI-Jahreshauptversammlung, sich weiterhin nicht nur für die Interessen der deutschen Automatenindustrie, sondern für die Interessen der gesamten deutschen Automatenwirtschaft und ihrer insgesamt über 70.000 Beschäftigten einzusetzen. „Unser gemeinsames Ziel ist es, das Spiel mit und um kleines Geld gegen öffentliche Vorurteile und politische Fehlentwicklungen zu verteidigen“, so Paul Gauselmann. Als Vorsitzender des Industrieverbandes wolle er weiterhin mit aller Kraft gegen die drohende willkürliche Enteignung von großen Teilen der Branche und gegen die Vernichtung von Arbeitsplätzen kämpfen. „Wir stehen seit sechzig Jahren für das gewerbliche Spiel mit und um kleines Geld, das vielen Millionen Menschen in Gast- und Spielstätten viel Spaß bereitet, ohne sie finanziell zu überfordern.“