Schmidt Gruppe spendet für den Bildungsverein WIR e.V. – Neue Laptops sorgen für mehr „Rückgrat“ für Jugendliche

Robert Hess (rechts) und Wolfram Seiffert (2.v.l.) überreichten die Laptops an den Bildungsverein WIR in Zossen e.V.
Robert Hess (rechts) und Wolfram Seiffert (2.v.l.) überreichten die Laptops an den Bildungsverein WIR in Zossen e.V.
Jugendlichen, die im normalen Schulsystem nicht zurechtkommen, mehr „Rückgrat“ zu geben, ist das Ziel des Schulprojektes „Rückgrat“ des Bildungsvereins WIR e.V. in Zossen. Robert Hess, Geschäftsführer der SFW Unternehmens- und Unternehmensberatungs-GmbH, und Wolfram Seiffert, Geschäftsführer Bally Wulff Games & Entertainment, waren von dem Projekt sofort überzeugt. Die Unternehmen der Schmidt Gruppe spendeten daher voller Überzeugung zehn Laptops, die nun die Arbeit mit den Jugendlichen erleichtern werden.

„Ihre Spende ist ein wichtiger Baustein für unsere Arbeit. Ohne engagierte Unternehmen können wir nicht einen solchen Beitrag für die Kinder und Jugendlichen hier vor Ort leisten“, dankten Projektleiterin Renate Vogler und ihre Stellvertreterin Sylvia Woodhouse den beiden Geschäftsführern bei der Übergabe. Dank der Spende der Schmidt Gruppe kann der Verein professionelle Bewerbungstrainings für Jugendliche anbieten und so Hilfe bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz geben. „Ohne IT bzw. das entsprechende Equipment können wir keinen adäquaten Beitrag bieten. Deshalb ist die Spende der Laptops für unsere Einrichtung ein tolles Geschenk“, so die beiden Verantwortlichen.

Vor zehn Jahren wurde der Bildungsverein WIR in Zossen e.V. gegründet und bietet seitdem vielfältige Angebote in der Bildungslandschaft an. Neben Bewerbungstrainings für Jugendliche führten die Verantwortlichen viele Projekte erfolgreich durch, wie das Jobpaten-Projekt (fachliche Begleitung Jugendlicher in der Übergangsphase zwischen Schule und Ausbildung) oder aber das Projekt „Glückskind“, die Begleitung, Unterstützung und Beratung von Schwangeren und jungen Familien.

Im Schulprojekt „Rückgrat“, welches durch die EU gefördert wird, werden vorrangig Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse betreut, die in einem „normalen“ Schulsystem nicht zurechtkommen. Die Lehrkräfte bilden mit max. 12 Jugendlichen den Schulalltag in kleinen Gruppen ab und versuchen somit genau auf die Bedürfnisse des Schülers einzugehen. Projektleiterin Renate Vogler spricht von einer „Erfolgsquote“ von ca. 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eine Ausbildung beginnen. Mit den bisher rund 65 Schülern haben die Lehrkräfte noch regelmäßigen Kontakt und versuchen auch im Nachgang ihre Schützlinge zu unterstützen.