Im Moskauer Ausstellungskomplex „CrocusExpo“ findet heute die 2. Internationale Messe „Welt des Glücksspiels 2006“ ihren Abschluss, die speziell Ausrüstungen für Spielkasinos und Vergnügungseinrichtungen gewidmet ist.

Das Geschäft mit dem Spiel um Geld ist nicht nur einer der dynamischsten Wirtschaftsbereiche in Russland, sondern auch das Marktsegment, wo die Konkurrenz am schärfsten tobt. Die Zahl der Spielsalons in der russischen Hauptstadt stellt inzwischen alles in den Schatten, was die anderen Metropolen der Welt so zu bieten haben. Unter Bedingungen der scharfen Konkurrenz und des ständigen Pressings, welches der Gesetzgeber auf die Produzenten und Lieferanten von Ausrüstungen für das Spielgeschäft ausübt, sind diese jedoch gezwungen, sich nach immer neueren und effektiveren Wegen der Geschäftsexpansion umzusehen. Die Spezialmesse „Welt des Glücksspiels“ soll ihnen dabei unter die Arme greifen.

Kurz vor der Messe fand übrigens ein Kongress statt, der unter dem Motto „Geschäft mit dem Glück: Probleme der rechtlichen Regulierung“ zusammengetreten war und Vertreter der Staatsmacht, der örtlichen Selbstverwaltung und Parlamentarier zusammengeführt hat. Zu den Debatten hatten sich aber auch die Interessenverbände der Glücksspielindustrie aus dem Zentrum und aus den Regionen eingefunden.

In diesem Jahr präsentierten sich auf der Messe so renommierte Firmen wie Aristocrat, Stella International, Cash Code, Igorservice, Kare, Tschestnaja Igra, Japan Cash Machine, IGC, Smart Games, Casino Technology, EGT, Gem, Gold Club und andere. Mehr als 155 Unternehmen aus Russland, der Ukraine, Lettland, Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Bulgarien, Israel und Kanada haben Flagge gezeigt.

Traditionell findet während der Messe ein Poker-Turnier unter dem Namen Non-Stop Poker. Es läuft über die drei Messetage ohne Unterbrechung. Die originelle Spielordnung lädt alle interessierten Besucher und Gäste zum Mitmachen ein.

Stündlich wird verkündet, wer gerade die Nase beim Pokern vorne hat. Der Leader der Stunde bekommt jeweils die Hälfte des Preisfonds. Die Sponsoren ihrerseits lassen dem Preisfonds jede Stunde eine runde Summe hinzukommen, die jeweils die Auszahlungen an den Prämierten übersteigt. So wächst der Jackpot von Mal zu Mal und heizt das Interesse an dem Turnier nur noch weiter an.