Bayern geht gegen private Wettanbieter vor – 19 Büros geschlossen

München – Bayern geht nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Sportwetten konsequent gegen illegale private Wettanbieter vor. Insgesamt liefen derzeit 88 Verfahren gegen solche Wettunternehmen, in 19 Fällen hätten Anbieter ihre Büros bereits geschlossen, sagte Innenstaatssekretär Georg Schmid (CSU) am Donnerstag in der Fragestunde des Landtags.

Bayern hatte nach dem Karlsruher Urteil von Ende März ein Maßnahmenpaket angekündigt, mit dem unter anderem die Spielsucht bekämpft werden soll.