60.000 Euro für die Klinik für Urologie am Krankenhaus Lübbecke

Gauselmann Stiftung unterstützt die Anschaffung eines neuen Sonographie-Geräts

Tanja Warda, Geschäftsführerin am Krankenhaus Lübbecke-Rahden, Paul Gauselmann, Gauselmann Stiftung, und Dr. Johannes Polith, Chefarzt der Klinik für Urologie, (v. l.) sind sich sicher: Das neue Sonographie-Gerät ist eine große Bereicherung für die medizinische Versorgung der Menschen in der Region.
Tanja Warda, Geschäftsführerin am Krankenhaus Lübbecke-Rahden, Paul Gauselmann, Gauselmann Stiftung, und Dr. Johannes Polith, Chefarzt der Klinik für Urologie, (v. l.) sind sich sicher: Das neue Sonographie-Gerät ist eine große Bereicherung für die medizinische Versorgung der Menschen in der Region.
Espelkamp/Lübbecke. Mit 60.000 Euro hat die Gauselmann Stiftung die Anschaffung eines neuen Sonographie-Geräts für die Klinik für Urologie am Krankenhaus Lübbecke unterstützt. Das Gerät ermöglicht eine genauere Tumorerkennung und eine bessere Identifikation bösartigen Gewebes, sodass die Entscheidung zur Notwendigkeit einer Gewebeprobeentnahme erleichtert wird.

„Es freut mich, zu sehen, dass die Ultraschall-gestützte Elastographie am Krankenhaus Lübbecke bereits erfolgreich eingesetzt wird“, so Paul Gauselmann bei der Besichtigung des neuen medizinischen Geräts. Mithilfe des neuen Sonographie-Geräts kann die Durchblutung des Gewebes deutlich feiner dargestellt werden und durch Zugabe von Kontrastmittel können Tumore besser bestimmt werden. Darüber hinaus lassen sich mit dem Gerät CT- und MRT-Bilder mit dem Ultraschall auf 3D-Ebene verbinden, was wiederum gezielte Punktionen von veränderten Gewebebereichen ermöglicht. Aber auch kleinste Nieren- und Blasensteine können so erkannt werden.

Seit Jahren engagiert sich die Gauselmann Stiftung stark in gesundheitsrelevanten Bereichen. So ermöglichte die Gauselmann Stiftung dem Krankenhaus Lübbecke bereits 2007 die Anschaffung eines Endosonographie-Geräts. Die Gauselmann Stiftung wurde 1999 von Paul Gauselmann anlässlich seines 65. Geburtstages gegründet. Das anfängliche Stiftungskapital betrug eine Million D-Mark. Regelmäßige Zustiftungen der Unternehmerfamilie sorgten für eine entsprechende Aufstockung auf aktuell fünf Millionen Euro. Zuwendungen, die mit dem klar definierten Stiftungszweck übereinstimmen, werden aus den Erträgen des Stiftungskapitals finanziert.