Lotto informiert: Stiftung Sporthilfe Hessen sieht Einführung der Deutschen Sportlotterie DSL als große Chance

„Jeder Tag ohne die Sportlotterie ist ein Verlust für den deutschen Sport und seine Athleten“

Wiesbaden, 14. Mai 2014.
Im Rahmen seiner gestrigen Sitzung hat sich der Vorstand der Stiftung Sporthilfe Hessen, deren Träger der Landessportbund Hessen (lsbh) und die Hessische Landesregierung sind, mit der geplanten neuen Deutschen Sportlotterie DSL befasst. Der Vorstand sieht in dem Förderkonzept der DSL ein wichtiges Signal, Deutschland und damit auch Hessen im Bereich des Spitzensportes voranzubringen und eine große Chance, zusätzliche Fördermittel für die Unterstützung auch des Nachwuchsleistungssportes auf Landesebene zu generieren. Dem Vorstand der Stiftung Sporthilfe Hessen gehören der Vorsitzende Prof. Dr. Heinz Zielinski (Hessisches Ministerium des Innern und für Sport), der stellvertretende Vorsitzende Lutz Arndt (Präsidium lsbh), Ralf Koch (Hauptgeschäftsführung lsbh), Helmut Meister (Schatzmeister lsbh), Hans-Dieter Brenner (Vorstandsvorsitzender Landesbank Hessen-Thüringen) und Dr. Heinz-Georg Sundermann (Geschäftsführer LOTTO Hessen) an. „Es ist gut, dass sich die neue Soziallotterie dem Leistungssport verschreibt und die bestehenden und bewährten Förderkonzepte olympischer und paraolympischer Sportarten ergänzt“, so der Stiftungs-Vorsitzende Prof. Dr. Zielinski.

LOTTO-Geschäftsführer Sundermann informierte den Vorstand der Stiftung über den aktuellen Stand der Umsetzung und erläuterte die Ziele der DSL. LOTTO Hessen wird bei dieser neuen Soziallotterie verantwortlich für die Durchführung sein und auch im Vertrieb eng mit der DSL zusammenarbeiten. In seinen Ausführungen widersprach Sundermann ausdrücklich der öffentlich geäußerten Besorgnis einiger Sportfunktionäre, die neue Sportlotterie würde zu Umsatzrückgängen bei der Lotterie GlücksSpirale führen, die ebenfalls Mittel für den Sport in Deutschland zur Verfügung stellt. „LOTTO Hessen macht doch nicht diesen Aufwand als Organisator und Durchführer der DSL, nur um sich selbst zu schädigen“, betonte Sundermann. Vielmehr ziele die DSL auf eine junge Zielgruppe an Kunden, die ein Interesse daran haben, Spitzensportler über eine solche Lotterie zu fördern. Die GlücksSpirale hingegen hat sich als Rentenlotterie mit älterer Zielgruppe positioniert. „Durch die Einbeziehung von LOTTO Hessen ist auch bei der neuen Sportlotterie gewährleistet, dass alle Auflagen erfüllt werden, die der Kunde von staatlichen Lotterien in Bezug auf Seriosität, Zuverlässigkeit und Förderung des Gemeinwohls erwartet“, so Sundermann weiter. Er appellierte an das genehmigende Land Rheinland-Pfalz wie auch das Glücksspielkollegium, der DSL möglichst rasch eine Genehmigung zu erteilen. „Jeder Tag ohne die Sportlotterie ist ein Verlust für den deutschen Sport und seine Athleten“, fasste Sundermann zusammen.

Die Stiftung Sporthilfe Hessen mit Sitz in Wiesbaden wurde am 11. Dezember 2001 vom Landessportbund Hessen und der Hessischen Landesregierung als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Beide Institutionen fungieren als offizielle Träger der Stiftung. Für die Stiftung Sporthilfe Hessen steht die nachhaltige Förderung hessischer Kaderathleten im Vordergrund. Die Mittel werden vom Vorstand nach leistungsabhängigen und offenzulegenden Kriterien gemäß den Förderrichtlinien vergeben.

Gründungsgesellschafter der Deutschen Sportlotterie gemeinnützigen Gesellschaft (DSL) sind die Krefelder Unternehmer Gerald Wagener und Torsten Toeller, LOTTO Hessen und die Deutsche Sporthilfe GmbH, eine hundertprozentige Tochter der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Strategisches Ziel ist die Gewinnung zusätzlicher Fördergelder in erster Linie für Spitzensportler, aber auch zur Finanzierung der Nationalen Anti Doping Agentur NADA.

Dorothee Hoffmann

Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen
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