Raritäten nicht nur für VIPs: 
Deutsches Automatenmuseum auf der IMA 2014

Ex-Profi-Boxer Axel Schulz, der in Kooperation mit dem Gauselmann-Tochterunternehmen  Cashpoint Amateurboxkämpfe auf der IMA live moderierte, ließ es sich natürlich nicht nehmen, die historischen Boxautomaten des Deutschen Automatenmuseums in Augenschein zu nehmen.
Ex-Profi-Boxer Axel Schulz, der in Kooperation mit dem Gauselmann-Tochterunternehmen Cashpoint Amateurboxkämpfe auf der IMA live moderierte, ließ es sich natürlich nicht nehmen, die historischen Boxautomaten des Deutschen Automatenmuseums in Augenschein zu nehmen.
Die diesjährige Internationale Fachmesse für Unterhaltungs- und Warenautomaten, Sportwetten und Sportspiele in Düsseldorf, IMA, brach in diesem Jahr alle Rekorde: nicht nur wegweisende Innovationen und Unterhaltung vom Feinsten, sondern ebenso eine noch nie dagewesene Besucherresonanz haben die Branchenleitmesse der Deutschen Automatenwirtschaft zu einem mehr als gelungenen Auftakt in das neue Jahr verwandelt. Doch die IMA bot ihren Gästen nicht nur sensationelle Neuheiten und erfolgversprechende Konzepte, sondern auch Raum für Gespräche, Rückzug und Reflektion. Der Veranstalter Reed Exhibitions hatte dafür in Halle 8b eine VIP-Lounge im First-Class-Ambiente eingerichtet. Damit diese Exklusiv-Oase nicht ohne Bezug zum eigentlichen Messethema blieb, wurde das Deutsche Automatenmuseum eingeladen, um die Wurzeln der Branche zu präsentieren. 32 internationale Exponate aus den USA, Japan, Großbritannien, Frankreich und Deutschland umrahmten während der IMA die VIP-Lounge des Messeveranstalters Reed und veranlassten Branchenkenner genauso wie Sammler und Technikbegeisterte, sich Zeit für einen Rundgang durch die Ausstellung zu nehmen.

Axel Schulz am Punch Ball von 1930.
Axel Schulz am Punch Ball von 1930.
Das Deutsche Automatenmuseum – DAM -, das mit seinen mehr als 1.800 historischen Münzautomaten international als einziges Branchenmuseum und damit Botschafter der gesamten Automatenwirtschaft gilt, wird von der Gauselmann Gruppe betrieben. Unter dem Motto „Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern“ engagiert sich die Unternehmerfamilie Gauselmann seit mehr als 25 Jahren der Erforschung von kulturgeschichtlichen Aspekten der Automatenbranche und widmet sich darüber hinaus der Aufarbeitung historischer Exponate in einer eigenen Museumswerkstatt.

Im Kontext mit den Eventaktionen des Gauselmann-Tochterunternehmens Cashpoint Sportwetten wurden neben Raritäten wie dem Punch Ball von 1930, der als Kraftmesser-Automat gilt, auch das münzbetriebene Sportspiel Carpentier aus den 1920er Jahren ausgestellt. Das aus Frankreich stammende Exponat stellt vermutlich einen Bezug zum legendären Boxkampf des Franzosen Georges Carpentier gegen den damals amtierenden Weltmeister im Halbschwergewicht, Battling Levinsky, am 12. Oktober 1920 dar. Carpentier nahm dem Amerikaner durch ein KO in der vierten Runde nicht nur spektakulär, sondern vor allem völlig unerwartet seinen Weltmeistertitel ab.

32 internationale Exponate aus den USA, Japan, Großbritannien, Frankreich und Deutschland umrahmten während der IMA die VIP-Lounge des Messeveranstalters Reed.
32 internationale Exponate aus den USA, Japan, Großbritannien, Frankreich und Deutschland umrahmten während der IMA die VIP-Lounge des Messeveranstalters Reed.