Spielbank Wiesbaden: Wiesbadener Cashgame explodiert

Da hatte sich ja offensichtlich Einiges angestaut: Dienstag und Mittwoch Champions League, am Mittwoch die Spielbank wegen des Maifeiertags sogar gesetzlich geschlossen. Bei soviel „Entzug“ war die Sehnsucht nach dem echten und wahren Poker im Rhein-Main-Gebiet doch gewaltig angewachsen. Und so überrannten die Freunde des Wiesbadener Qualitätspoker am gestrigen Donnerstag, dem 2. Mai, ihre Arena im Klassischen Spiel und die PokerPro-Tische im Automatenspiel in einer solchen Anzahl, dass neben dem mit sechzig Playern ausverkauften 75+5 Turnier im Laufe der langen Nacht noch weitere acht (!) prallvolle Cashtables ins Rennen gingen. Bis vier Uhr morgens wogte die erbitterte Schlacht am grünen Filz.

Um halb eins stand der Finaltisch und um zwei Uhr morgens einigten sich „SF 13“, „NN“ und Georgios Angelidis auf einen Pari-Deal. Zu diesem Zeitpunkt liefen immer noch sechs vollbesetzte Cashtables.

Jetzt kommen mit Freitag und Samstag in der Pokerhochburg wieder zwei turnierfreie Tage. Aber natürlich wird auch an diesen beiden Tagen begeistert gepokert: Starkes Cashgame mit steigender Tendenz. An bis zu sieben Cashtables fliegen da auch freitags und samstags die Karten und die Chips. Auf die wichtigste Frage der Pokerspieler in der Region und weit darüber hinaus gibt es daher auch an diesen beiden Tagen nur eine einzige Antwort:

Pokern? – Wiesbaden!

wiesbaden

Die Gewinner des Turniers:

1. SF 13 1.200,- € Deal

2. NN 1.020,- € Deal

3. Georgios Angelidis (GR) 1.020,- € Deal

4. Asti 500,- €

5. Wolfgang Streb (D) 400,- €

6. Marcus Biskup (D) 360,- €

Die Pokernacht in Zahlen:

  • 159 Pokerbegeisterte

  • 20:00 Uhr Turnierbeginn

  • 80 € Texas Hold’em Freeze-Out, davon gehen 5 € in die Jahres-Over-All

  • 4.000 Start-Chips, Leveltime 30 Minuten

  • 60 Turnierspieler

  • 6 Turniertische

  • 4.500 Preisgeldpool

  • 6 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit 2/4 (100)

  • 2 PokerPro-Tische im Automatenspiel mit 1/2 (40) / Bad-Beat-Jackpot 22.194

Turnierleiter: Jennifer Thies

Im Wochenrückblick waren die fünf Wiesbadener Turniere von Sonntag bis Donnerstag trotz Pokal-Fußball und geschlossenem 1. Mai mit einem Gesamtpreisgeld von 50.200,- € wieder sehr erfolgreich. Der Freitag und Samstag gehören in Wiesbaden wie üblich ausschließlich den Cashgamern, die auch an diesen beiden Tagen regelmäßig an sechs bis sieben Tischen pokern. Das 75+5 Turnier am Sonntag ist dann wieder das erste der wöchentlich fünf Wiesbadener Turniere. Den aktuellen Buchungsstand verfolgen und seinen Turnierplatz direkt online buchen geht über www.spielbank-wiesbaden.de oder über die neue Smartphone-App „casino wi“ – oder natürlich vor Ort im Casino, solange der Vorrat reicht.

Über alle 75+5 Turniere (So, Di, Mi, Do) läuft seit Anfang 2013 eine gemeinsame Over-All-Wertung, bei der in jedem Turnier bis runter zum 16. Platz wertvolle Over-All-Punkte vergeben werden. Jeden Monat können sich dann die beiden Punktbesten der Monatswertung über attraktive Sonderpreise freuen. Aber die Krönung kommt am Jahresende, wenn die sechzig Punktbesten der Jahreswertung mit Glanz und Gloria ins „Grand Final“ einziehen. Bei diesem Freeroll-Tournament wird ein garantiertes Preisgeld von mindestens 40.000 Euro ausgespielt. Darüber hinaus erhalten die drei Punktbesten der Jahreswertung jeweils ein Package für ein EPT-Turnier: Der Jahresbeste fährt nach Barcelona, die beiden anderen nach Berlin. Um den Over-All-Topf zu bestücken, werden von jedem 75+5 BuyIn 5 Euro einbehalten. Diese 5 Euro sind daher keine Entry-Fee, sondern werden am Jahresende wieder komplett an die erfolgreichsten Turnierspieler ausgeschüttet!

Turniere im Klassischen Spiel:

Im Wiesbadener Casino findet im Klassischen Spiel von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Für alle Turniere wird keine Entry-Fee erhoben, d.h., sämtliche Buy-Ins werden zu 100% ausgeschüttet!

Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht so: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann über www.spielbank-wiesbaden.deoder über die neue Smartphone-App „casino wi“ von zu Hause aus gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button links unten anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen. Oder aber, sofern nicht ausgebucht, bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus einen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Cashgame im Klassischen Spiel:

In der Wiesbadener Pokerarena wird an allen sieben Tagen der Woche „gecasht“, wobei an den Turniertagen vier bis fünf Cashtables mittlerweile Standard sind. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, drei bis vier Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Gespielt wird bis kurz vor halb vier Uhr morgens. Im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, die aber erst ab einem Pot von 50 Euro einbehalten werden. Und natürlich gilt auch hier wie bei höheren Blinds: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Cashgameim Automatenspiel:

An den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel wird in der Regel mit Blinds 1/2 gepokert. Ein Bad-Beat-Jackpot setzt dort einen zusätzlichen Akzent. Hier beginnt das Spiel bereits am Nachmittag und läuft bis Punkt 4 Uhr morgens.

 

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

  • Kein Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
  • Cash-Games an allen Turniertagen (So-Do) ab 17 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr.
  • Blinds von 1/2 (nur Automatenspiel an den PokerPro-Tischen) über 2/4 bis 5/10
  • Günstigste Taxe bei allen CashGames:

– Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab einem 50er Pot + „no flop, no drop“

– Blinds 5/10: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab einem 100er Pot + „no flop, no drop“