Spielbank Hamburg bildet Studierende zu Croupiers aus

Hamburg – Vormittags Hegel, Freud oder Schumpeter. Abends Black Jack. 19 Studierende haben jetzt in der Spielbank Hamburg ihre Ausbildung zum Black Jack Croupier begonnen. Sie absolvieren den vierwöchigen Anfänger-Lehrgang neben ihrem Studium. Die künftigen Black-Jack-Croupiers kommen aus unterschiedlichen Studiengängen wie der Germanistik, Psychologie oder Wirtschaftswissenschaft.

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Ihnen bietet die Spielbank optimale Möglichkeiten, Job und Studium miteinander zu verbinden. Die Arbeitszeiten sind im Rahmen der betrieblichen Notwenigkeiten sehr individuell festzusetzen. Die Spielbank kommt damit der generellen Forderung nach einer Flexibilisierung der Arbeitszeit nach. Auf diese Weise sind etwa für das Studium erforderliche Praktika problemlos in den langfristigen individuellen Zeitplan zu integrieren. Für die Belange der Studierenden im Haus steht eine spezielle Betreuungs-Mitarbeiterin, ebenfalls Studentin, zur Verfügung.

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„Das Studium geht vor“, sagt Siegfried Hampel, Technischer Direktor der Spielbank Hamburg. Auf der anderen Seite stellt die Spielbank hohe Anforderungen an die Kandidaten. Der Croupier ist ein Dienstleistungsberuf. „Croupiers müssen daher Schnelldenker, Entertainer und Repräsentant des Hauses in einer Person sein“, so Axel Ernst, Ausbildungsleiter der Spielbank.