Bundesarbeitskreis Spielbanken von ver.di gegrüßt die Absicht der neuen Landesregierung von Schleswig-Holstein dem Glücksspielstaatsvertrag beizutreten

„Der Bundesarbeitskreis Spielbanken von ver.di begrüßt die Aussage des neuen Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Torsten Albig (SPD), dass das Land Schleswig-Holstein dem Glücksspielstaatsvertrag der anderen 15 Bundesländer beitreten werde“, so Bernhard Stracke von der Bundeskoordinierung Spielbanken von ver.di.
„Wir sind zwar nicht mit allem was im Glücksspielstaatsvertrag geregelt ist einverstanden, jedoch ist für uns eine europakonforme einheitliche Regelung in Deutschland sinnvoll und notwendig“, so Stracke.
Eine entsprechende Öffnungsklausel ist im Glücksspielstaatsvertrag, der zum 1. Juli 2012 in Kraft treten soll, vorgesehen.
„In Sinne der Rechtseinheit in Deutschland ist dies der richtige Schritt“, so Horst Jaguttis, Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Spielbanken.
„Ver.di hat sich immer gegen ein Las Vegas im Norden ausgesprochen“, so Jaguttis.

Mainz,20.06.2012
V.i.S.d.P: Bernhard Stracke, ver.di Bezirk Rhein-Nahe-Hunsrück, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz