Pianistisches Wunderkind Frank Düpree erfüllte den Florentiner Saal der Spielbank Baden-Baden mit wundervollen sinfonischen Klängen

Die neue Reihe „Klassik im Casino“ erfreut sich bereits größter Beliebtheit

Es war ein ganz besonderes Konzert, jenes dritte Konzert der neuen Reihe „Klassik im Casino“, das am zweiten Advent im Rahmen einer Matinée in der Spielbank Baden-Baden stattfand: Frank Düprée, erst elf Jahre alt, aber bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und seit Sommer 2002 Jungstudent bei Professorin Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe lockte so viele Gäste zur Klassik ins Casino, dass schnell noch weitere Sitzmöglichkeiten rund um die Roulettetische geschaffen werden mussten. Unter der bewährten Leitung von Generalmusikdirektor Werner Stiefel stimmte die Baden-Badener Philharmonie die Zuhörer mit Gounods „Petite Symphonie“ auf Frank Düprée ein.

Der elfjährige Solist beeindruckte die begeisterten Zuhörer bei Felix Mendelssohn Bartholdys Largo und Adagio für Klavier und Streicher, denn er trat gleich in zweifacher Hinsicht in die Fußstapfen dieses genialen Komponisten: Zum einen konzertierte auch der junge Mendelssohn in den Räumen des Casinos und zum anderen komponierte er dieses Werk im gleichen jugendlichen Alter. Bei Wolfgang Amadeus Mozarts Konzertrondo konnte Frank Düprée sogar wahre Begeisterungsstürme ernten und zum Schluß waren sich alle einig: Hier hatte ein modernes, völlig natürliches Wunderkind, die Werke wundervoller Musiker erstklassig interpretiert.

Bildunterschriften

Links: Frank Düprée mit v.l.n.r. Elke Fleig, Eltern Düprée, Prof. Sontraud Speidel, Ludwig Verschl

Rechts: Impressionen des Konzerts im Florentiner Saal