Spielbank Wiesbaden, ein Casino mit besonderer Note

Reinhold Schmitt
ISA-GUIDE Chefredakteur (V.i.S.d.P.)
E-Mail: info@isa-guide.de


Nicht nur Unterhaltung, Spaß und Freizeitvergnügen werden hier geboten, auch Service, Kundenfreundlichkeit, Sicherheit und zusätzliche hohe Gewinnchancen beim „Wiesbadener Super Roulette“ oder Black Jack gehören zur besonderen Note der Spielbank.

ISA-CASINOS besuchte die Spielbank Wiesbaden und war überrascht über die gebotenen Hintergrundinformationen und die Geschichte des Hauses. Die Spielbank Wiesbaden zählt zu den schönsten, traditionsreichsten und niveauvollsten Häusern der Welt.

Historie der Spielbank Wiesbaden

Der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., besuchte mit seiner Familie gerne Wiesbaden, auch wegen der warmen Heilquellen und der reizvollen Umgebung. Seine Vorliebe für diese Stadt veranlasste den Kaiser, sich um das Stadtbild zu kümmern, welches heute noch sehr attraktiv ist, z.B. um solch markanten Bauwerke wie den Bahnhof und das Kurhaus, welches 1907 eingeweiht wurde.
Im 2. Weltkrieg wurde das Kurhaus teilweise zerstört und in den 80er Jahren aufwendig restauriert. Heute vermittelt das Haus ein vollendetes Bild der kaiserlichen Pracht um die Jahrhundertwende.
Seit dieser vorbildlichen Wiederherstellung des Kurhauses im Jahre 1984 befindet sich die Spielbank in dessen ehemaligem Weinsaal. Filigrane Holzarbeiten an den Kapitellen, goldene Friese, die sehr gut erhaltenen Wand- und Deckenverkleidungen aus Kirschbaumholz und die ausladenden Kronleuchter aus Kristallglas machen den Weinsaal zum wohl schönsten „Zeitzeugen“ innerhalb des Kurhauses. Durch seine festliche und harmonische Atmosphäre ist er als Spielbanksaal besonders geeignet – und lässt dem Besucher alle Möglichkeiten, den Charme seiner neo-klassizistischen Innenarchitektur in Ruhe und ausgiebig zu genießen.
Die Spielbank selbst ist allerdings sehr viel älter als das Kurhaus. Die erste Konzession wurde von dem Fürsten Carl von Nassau-Usingen bereits 1771 vergeben. Mit der zunehmenden Beliebtheit von Kuren in Deutschland – vor allem beim Adel und beim begüterten Bürgertum – gewann auch die Spielbank an Attraktivität. So war es nur konsequent, dass die Stadt zum Ausgang des 18. Jahrhunderts den Bau des ersten Kurhauses in Wiesbaden plante, welches der Spielbank eine adäquate Heimstatt und gleichzeitig die notwendigen Räumlichkeiten für das – neben dem Spielgeschehen – vielfältige Unterhaltungsangebot geben sollte. 1810 wurde dieses Haus fertiggestellt.
Einer, der wohl noch heute berühmtesten Besucher der Spielbank Wiesbaden, neben Richard Wagner und Elvis Presley, war ohne Zweifel Fjodor Dostojewskij. Er war häufiger und gern gesehener Gast des Hauses. 1865 verlor er in Wiesbaden die Tantiemen für sein zuletzt geschriebenes Buch – man spricht von 3.000 Goldrubeln. Literaturgeschichtlich betrachtet war dies ein Glücksfall: Dostojewskij war gezwungen, sich nach neuen Geldquellen umzusehen und schrieb deshalb den autobiographischen Roman „Der Spieler“, welcher heute zu den Klassikern der Weltliteratur zählt.
Der „Dostojewskij-Kessel“ ist übrigens noch heute im Besitz eines Wiesbadener Unternehmens und kann derzeit in der Spielbank Wiesbaden bewundert werden.

Die Spielbank Wiesbaden in Zahlen

Glücksspiele – vor allem Kartenspiele – gab es schon, bevor

1771das erste Spielprivilegium an einen Bankhalter durch den Fürsten Carl von Nassau-Usingen erteilt wurde; die Jahrespacht von 200 Gulden wurde für das Waisenhaus, das Hospital und die Gerichts- sowie Polizeikasse aufgewendet. Erst
1782führte man Roulette in Wiesbaden ein, weil den Mainzer Bürgern das Kartenspiel verboten wurde.
1810zog die Spielbank in den neuen Kursaal um – nur hier durfte jetzt „Bank gehalten“ werden. Bald folgte der Neubau des eigentlichen Spielsaales, der Speisesäle etc. Das Gebäude sollte durch Ausgabe von Aktien finanziert werden, deren 5%ige Verzinsung der Staat garantierte. Die Aktien konnten jedoch nicht im gewünschten Umfang abgesetzt werden. Anfang der 30er Jahre betrug die Pachtsumme bereits 11.800 Gulden, wozu der Pächter (Chabert) noch 7.800 Gulden für die Vergrößerung der Anlagen gab.
1834bekam Chabert das Glücksspielmonopol von Nassau mit den Spielbanken Wiesbaden, Bad Ems, Schlangenbad und Schwalbach für 31.000 Gulden Pacht.
1837verspielte Otto von Bismarck als 22jähriger Referendar ein kleines Vermögen.
1849wurde der Spielbetrieb für kurze Zeit infolge der Revolutionswirren eingestellt.
1854spielte in Wiesbaden erstmals der berühmte holländische Schriftsteller „Multatuli“ (Eduard Douwes Dekker), der später von 1870 bis 1879 in der Weltkurstadt lebte.
1856wurde eine Aktiengesellschaft für den Betrieb der Spielbanken Wiesbaden und Bad Ems gegründet.
1862sah man den Komponisten Richard Wagner öfter in der Wiesbadener Spielbank.
1865verlor Dostojewski seine Tantiemen (3.000 Rubel) beim Spiel im Casino Wiesbaden (Roulettenburg); er diktierte, um an neues Geld zu kommen, in nur 26 Tagen seinen Roman „Der Spieler“.
1866wurde Nassau und damit auch Wiesbaden preußisch.
1868erfolgte ein Verbot der Spielbanken durch den Norddeutschen Bund; der Spielbetrieb in Wiesbaden ging zunächst weiter und wurde erst zum Ende des Jahres
1872eingestellt. Die Folge war, dass der Kurbetrieb auf die Stadt Wiesbaden übertragen wurde.
1907weihte man das neue Kurhaus ein. Alle Bemühungen, nach dem ersten Weltkrieg das Glücksspiel in Wiesbaden wieder einzuführen, scheiterten an dem Verbot durch die preußische Regierung. Als
1933die Reichsregierung Spielbanken für Kurorte und in der Nähe ausländischer Spielbanken wieder zuließ, erfüllte Wiesbaden zwar die vom Gesetz genannten Bedingungen, die Spielbank-Konzession erhielt jedoch Baden-Baden. Nach dem zweiten Weltkrieg bekam
1948Bad Neuenahr die erste Spielbank im „Restdeutschland“, aber bereits
1949am 29. Oktober konnte die Spielbanktradition in Wiesbaden im Foyer des Theaters fortgesetzt werden.
1952mussten die Spielbanken noch einmal um ihre Existenz bangen, als der Bundestag über das Verbot von Spielbanken debattierte – aber nicht beschloss.
1955am 3. November zog die Spielbank in den Christian-Zais-Saal des neuen Kurhauses um.
1984am 4. Mai nach Umbau und Renovierung des Kurhauses zog die Spielbank in den Weinsaal und Wintergarten ein.
1986am 1. März wurde das vom Fürsten Carl von Nassau-Usingen bereits 1771 verhängte Spielverbot für Bürger und Bürgerinnen der Stadt, das im übrigen auch 1938 durch Verordnung der Reichsregierung erlassen wurde, aufgehoben.
1991erhielten die Herren Achterfeld, Jahr, Kuffler und Käfer von der Stadt Wiesbaden die Konzession für den Betrieb der Spielbank.
1992am 11. Dezember bekam die Spielbank von der Sektkellerei Henkell & Söhnlein den sog. „Dostojewski-Kessel“ als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.
1993führt die Casinoleitung am 15. September das Pokerspiel in seiner fairsten Variante -Seven Card Stud – in der Spielbank ein.
19958am 10. Februar wurde offiziell eine Bronzebüste des bekannten Künstlers Gabriel Glikman, die den berühmten russischen Schriftsteller Fjodor Dostojewski darstellt, durch den Oberbürgermeister Achim Exner in der Spielbank enthüllt.
1996feierte die Spielbank Wiesbaden ihren 225. Geburtstag.

Kurhaus Gastronomie

Ein idealer Partner im gastronomischen Bereich ist das Team der Kurhaus Gastronomie unter der Leitung des „Party-Löwen“ Gerd Käfer und eines weiteren Gastronomen von Ansehen – dem Münchner Roland Kuffler.

Wiesbadens Geschäftsführer Gebhard Bucher und seine „Verwöhn-Brigade“ sorgen nicht nur für Top-Qualität im Kulinarischen, sondern auch für Perfektion in Ablauf und Service.

Käfer’s Bistro im Hause ist beliebter Treff für Geschäftsmann/-frau, Privatfrau/-mann und jugendliche Erfolgreiche …
Um am Abend einen Stuhl zu ergattern, bedarf es einer wohlgeplanten Reservierung im voraus…
Man sieht, wird gesehen, man amüsiert und labt sich im Käfer’s. Eingerichtet ist es übrigens im französischen Bistrostil. Zusammen mit dem angrenzenden Salon des Flacons bietet es Platz für 270 Gäste.
Und wenn die Jahreszeit es erlaubt, können Sie sich natürlich auch auf der sonnigen Terrasse vor dem ehrwürdigen Gebäude exzellente Köstlichkeiten servieren lassen.

Das Käfer’s und die dazugehörige Terrasse sind täglich von 11:30 Uhr bis 2:00 Uhr für Sie geöffnet.
Der stilvolle Biergarten im Kurpark unter schattenspendenden Platanen lockt zum Entspannen und Verweilen. Hier erwarten Sie bei schönem Wetter – von 11:30 Uhr bis 23:30 Uhr – 400 bequeme Sitzplätze. Die Speisen sind zünftig und werden durchweg frisch zubereitet.

Wer jedoch die leichte Sommerküche bevorzugt, ist auf der Casinoterrasse bestens aufgehoben. Der traumhafte Blick auf Kurpark und Weiher lässt Sie die Zeit vergessen. Bei schönem Wetter werden Sie hier von 11:30 Uhr bis 23:00 Uhr verwöhnt.

Eleganter hingegen geht es im Spielbank-Restaurant zu. Krawatte und Sakko sind allein schon durch die Spielbank obligatorisch.

Ausnahmen sind aber die Sommermonate. Hier kann man an den heißen Tagen auch ohne Krawatte die Spielbank besuchen. Die Spielbank Wiesbaden gibt diese Zeiten für alle Gäste immer in ihren Aushängen bekannt.
Ein unaufdringlicher Service und eine ausgewogene Speisekarte zeichnen das Restaurant mit dem Flair des Casinos aus. Schlemmen und die prickelnde Atmosphäre spüren können Sie hier täglich von 18:30 Uhr bis 2:00 Uhr.

Auch die vielfältigen Veranstaltungsräume im Kurhaus werden vom Käfer’s Team kulinarisch betreut. Eine Feier im engsten Freundeskreis, eine Tagung oder eine aufwendige Gala – die Mitarbeiter der Veranstaltungsabteilung beraten jederzeit gerne und erarbeiten ein maßgeschneidertes Angebot. Dies gilt natürlich auch für den über die Grenzen Hessens hinaus bekannten Partyservice

Das Angebot der Spielbank Wiesbaden

Großes Spiel Spielangebot:

Französisches Roulette 5 Tische
American Roulette 1 Tisch
RouLite 1 Tisch
BlackJack 4 Tische
Poker 4 Tische

Die Besonderheiten bei all den Spielen ist die zusätzliche Gewinnchance des „Wiesbadener Super-Roulette“. Hier kann ohne einen Cent Einsatz mehr bis zum fünffachen zusätzlich gewonnen werden. Sie machen Ihr normales Spiel und jedes Mal, wenn an Ihrem Tisch die Fanfare ertönt, gewinnen Ihre Gewinnsätze im Zahlenfeld doppelt, dreifach, vierfach oder gar fünffach. (ISA-CASINOS berichtetete darüber).
Auch die Höhe des Einsatzes am Roulette sind beachtlich. Bis zu 500 Euro können auf Plein ( eine einzelne Nummer), gesetzt werden und mit Fortunas Glück gewinnen sie in einem Spiel 17.500,- Euro auf die gewonnene Zahl. Wer weiss, vielleicht klingt aber auch zusätzlich noch die Fanfare vom „Wiesbadener Super-Roulette“ und sie gewinnen dadurch das fünffache!

BlackJack:

Für die Freunde des BlackJack-Spiels bietet die Spielbank Wiesbaden 4 Tische an, bei denen mit Absprache des Hauses von 200 Euro bis hin zu 5000 Euro pro Spiel platziert werden können.
In der BlackJack-Szene ist die Spielbank Wiesbaden mit ihren Tischen schon lange keine Geheimtipp mehr. Hier heißt es nur noch: rechtzeitig reservieren um einen Platz zu bekommen!

Poker:

Mit ihren bekannten Poker-Montagsturnieren zieht das Casino viele Pokerspieler aus Nah und Fern an. Hier werden Cashgames und Turniere regelmäßig angeboten und sind immer gut besucht. Für die Turniere ist hier eine Reservierung an den 4 Pokertischen immer empfehlenswert.

Automaten-Casino á la Las Vegas:

Das Automaten-Casino ist in den Kolonnaden neben dem Kurhaus untergebracht. Dieser größte Säulengang Europas mit 129 Meter Länge wurde im Jahre 1826 erbaut. Die architektonische Schönheit dieses klassizistischen Bauwerkes verband und verbindet sich in der mit 46 dorischen Säulen gegliederten Kolonnade zur umgebenden Natur hin.

Seit 1986 ist dort das Automaten-Casino untergebracht. Hier können Sie an über 100 verschiedenartigen Spielautomaten mit abwechslungsreichen Programmen Ihr Glück versuchen. Eine Super-JackPot-Anlage ermöglicht Ihnen auch Gewinne jenseits von 50.000,- Euro.
Täglich werden hier an die Gäste mehr als 250.000,- Euro als Gewinne ausgeschüttet.
Über 100 verschiedene Automaten, unter anderem Poker-, Bingo-, Roulette-Automaten, Pferderennbahn (Derby), diverse Slotmachines, Super-Jack-Pot-Anlagen für Slots, Poker- und Multigaming-Maschinen bietet die Spielbank Wiesbaden ihren Gästen an.

Rent a Casino – Veranstaltungen in der Spielbank:

Auch weitere zusätzliche Angebote wie Gruppenbesuche, Erklärungen des Spielbetriebes vom Roulette, Hochzeitsfeiern, Firmenjubiläen, Konzerte, Produktpräsentationen, Modenschauen, Pressekonferenzen, Tagungen, Foto- und Filmaufnahmen werden den Gästen offeriert.
In regelmäßigen Abständen arrangiert die Spielbank selbst die unterschiedlichsten Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, Lesungen und Vernissagen.

Rent a Casino – Außer-Haus-Veranstaltungen:

Überraschen Sie Ihre Gäste mit einer echten „privaten“ Spielbank. Als Gastgeber bei Geschäftseröffnungen, Abendgesellschaften, Messe-Empfängen, Betriebsfesten, Bällen o.ä. ist Ihr Einfallsreichtum gefragt. Man erwartet von Ihnen neue Ideen, die der Veranstaltung das unvergessliche i-Tüpfelchen aufsetzen. Mit dieser hier werden Sie garantiert brillieren: Sie ordern die Spielbank „frei Haus“. Dabei können Sie Spiel, Spaß und Spannung in verschiedenen Variationen wählen – für die reale, prickelnde Casino-Atmosphäre sorgen unsere Profis. Sie bringen nicht nur die gewünschten Spielgeräte mit und stellen Sie auf: Sie dekorieren, geben Spielerklärungen und leiten die Spiele casinogetreu.
Die Spielbank Wiesbaden bietet Ihnen Roulette-, BlackJack- und Pokertische sowie Slotmachines (einarmige Banditen) anbieten.
Dass nicht um Geld, sondern um Sachpreise gespielt wird, versteht sich von selbst.

Rent an Oldtimer: Der Wiesbadener Spielbank-Bus:

Überraschen Sie Ihre Familie und/oder Ihre Kunden einmal mit einem außergewöhnlichen Ausflug in den wunderschönen Rheingau, oder das Brautpaar mit einer auffälligen „Hochzeitskutsche“. Mit unserem Oldtimer sind das Vergnügen und die Sympathie ganz auf Ihrer Seite.

Der Bus, ein Asquith Mascot, ist eine Replika eines der erstklassigsten Geschäftsfahrzeuge aus den späten 20er Jahren – gebaut von der 1901 gegründeten Asquith Motor Carriage Company.
Authentische Teile aus dieser Zeit sind die Hupe, die Mahagoni-Batterie-Box auf dem Trittbrett und das Walnuss-Armaturenbrett. Der „Mascot“ bietet Raum für 8 Passagiere und den Chauffeur.
Ausgestattet ist er mit komfortablen Ledersitzen, Mobiltelefon sowie Radio- und Cassettenteil.

Hintergrundinformationen wurden der ISA-CASINOS von Frau Kerstin Peterson, Öffentlichkeitsarbeit, zur Verfügung gestellt.

Spielbank Wiesbaden, ein Casino mit besonderer Note