Casino Hohensyburg informiert: Seven Card Stud im Casino Hohensyburg

Der Poker-Klassiker wird wieder angeboten

Dortmund, 12. Dezember 2011. Durch die weltweite Popularität von Texas Hold’em ist eine andere faszinierende Poker-Variante, das Seven Card Stud, in Spielbanken fast in Vergessenheit geraten. „Das finden wir schade, denn gerade diese Variante stellt eine spannende Abwechslung zu Texas Hold’em dar“, erläutert Jo Mainz, stellvertretender Bereichsleiter Klassisches Spiel und Chef der Pokerabteilung im Casino Hohensyburg, „daher bieten wir seit kurzem wieder einen Seven Card Stud Tisch an.“ Das Minimum Buy-in beträgt 400 Euro, Gespielt wird mit Split Limit 20/40, das Ante beträgt 2,5 Euro, der sogenannte „forced bet“ ist 5 Euro.

Seven Card Stud wird, wie der Name schon nahelegt, mit sieben Karten gespielt, doch anders als bei Texas Hold’em gibt es keine Gemeinschaftskarten in der Tischmitte. Jeder Spieler bekommt im Verlauf einer Runde vom Dealer sieben Karten ausgeteilt, insgesamt vier für alle Spieler sichtbare und drei nur ihm selbst bekannte Karten. Blinds gibt es nicht, jeder Spieler muss einen Grundeinsatz, die sogenannte Ante setzen. Sie bildet den Grundstock für den Pot.

Die Runde beginnt mit zwei verdeckten und einer offenen Karte. Der Spieler mit der niedrigsten offenen Karte eröffnet die erste Wettrunde mit dem sogenannten „forced bet“; das heißt er muss zumindest einen Einsatz in Höhe von 5 Euro, maximal das untere Limit von 20 Euro setzen. Im Anschluss an die erste Setzrunde werden die vierte, fünfte und sechste Karte offen ausgeteilt mit jeweils weiteren Setzrunden. Die siebte und letzte Karte wird wieder verdeckt ausgeteilt. Anschließend erfolgt die letzte Setzrunde.

„Das Spiel ist viel anspruchsvoller als etwa Texas Hold´em“, erklärt Jo Mainz. Während man bei Texas Hold´em nur seine eigenen und die Gemeinschaftskarten im Auge behalten müsse, gelte es hier, alle offen an die Gegner ausgegebenen Karten zu beachten. Bei bis zu acht Spielern am Tisch könnten dies theoretisch bis zu 32 Karten sein. „Das Spiel ist komplexer und erfordert ein gutes Gedächtnis“, so Mainz, „das macht seinen Reiz für gute Pokerspieler aus“.