Ver.di, der Gesamtbetriebsrat der Spielbanken Sachsen-Anhalt und das Innen- sowie Finanzministerium wollen Spielbankbetrieb in Sachsen-Anhalt erhalten

Gespräch im Finanzministerium mit Staatssekretär Dr. Stegmann

Die aktuelle Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten bei den Spielbanken in Sachsen-Anhalt war Inhalt eines Gespräches der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Vertretern des Gesamtbetriebsrat der Spielbanken mit dem Staatssekretär des Finanzministeriums Sachsen- Anhalt, Herrn Dr. Stegmann und einer Vertreterin des Innenministeriums heute in Magdeburg, so Bernhard Stracke, zuständiger Betreuungssekretär bei ver.di.

Stracke und die Vertreter des Gesamtbetriebsrates begrüßen ausdrücklich die Aussagen der beiden für Spielbanken zuständigen Ministerien, dass sie an einem Erhalt der Spielbanken ein sehr großes Interesse haben.
Nach dem Verkauf der landeseigenen Spielbanken zum Januar 2010 an die Sybil-Group
Ist bekannt geworden, dass der Spielbankbetreiber die Spielbanken verkaufen will.
Uns sind, so Stracke mehrere Interessenten bekannt, die bereit wären, die Spielbanken zu übernehmen.
Ver.di und die Beschäftigten würden es begrüßen, wenn ein Spielbankbetreiber die Spielbanken übernehmen würde, der bereits über entsprechende Erfahrungen in der Spielbankbranche verfügen würde.

Im Anschluss an das Gespräch würde ein weiterer Gedankenaustausch mit dem Geschäftsführer der Spielbanken, Herrn Sadeh, geführt.
Dabei haben die Arbeitnehmervertreter und ver.di dem Betreiber angeboten, auch
weiterhin vertrauensvoll im Sinne der Beschäftigten zum Erhalt der Arbeitsplätze mit ihm zusammenzuarbeiten.

V.i.S.d.P.: Bernhard Stracke, ver.di Bundeskoordinierung Spielbanken,
Münsterplatz 2-6,
55116 Mainz,
bernhard.stracke@verdi.de;
Mobil: 0160-905122708