ISA-GUIDE berichtet: Baden-Württembergischer Pokermeister wird gesucht

Zum zweiten Mal Titelkämpfe im Casino Baden-Baden

Baden-Baden – Im traditionsreichen Casino Baden-Baden wird am Wochenende (6. und 7. November) wieder der baden-württembergische Meister im Poker ermittelt. 120 Spielerinnen und Spieler kämpfen um den offiziellen Titel und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 33 000 Euro. Ins Preisgeld kommen die ersten Zwölf der Titelkämpfe. Bei der Premiere vor einem Jahr hatte sich Ali Özgül aus Filderstadt durchgesetzt und die Meisterschaft gewonnen.

Mit Royal Flush, Full House, Drilling oder einem Bluff zum Sieg – so hieß es bereits bei den sechs Qualifikationsturnieren (Satellites) in den staatlichen Spielbanken Baden-Baden, Konstanz und Stuttgart. Die jeweiligen Sieger dieser Satellites erspielten sich die Startgebühr – das so genannte Buy-In – in Höhe von 1000 Euro für das Finale in der Kurstadt. Am Endturnier kann aber auch Jeder teilnehmen, der 21 Jahre alt ist und die Teilnehmergebühr bezahlt. Für das Startgeld erhalten die Spieler 15 000 Jetons, um die an den Tischen gepokert wird.

Die Finalspiele beginnen am Samstag um 16.00 Uhr und am Sonntag um 15.00 Uhr. Gespielt wird Texas Hold’em nach dem Freeze-Out-System, das heißt, es gibt kein Limit beim Einsatz und an den Zehner-Tischen wird so lange gespielt, bis nur noch ein Spieler – der Sieger – übrig bleibt.

Angesichts des Booms beim Poker hatte sich die Baden-Württembergische Spielbanken Gesellschaft im vergangenen Jahr entschlossen, diese Landesmeisterschaft ins Leben zu rufen. Das besonders bei jüngeren Menschen beliebte Kartenspiel sorgt auch für ein positives Ergebnis der Spielbanken: In den ersten neun Monaten dieses Jahres stieg der Bruttospielertrag im Poker an den drei Standorten Baden-Baden, Konstanz und Stuttgart um 68,3 Prozent auf 1,2 Millionen Euro.