Spielbank Wiesbaden informiert: Straight Flush? – Wo ist das Problem? Jochen Lehmann gewinnt Montagsturnier

Es war Montag, der 6. September und beim 330er Knock-Out-Bounty-Turnier der Pros galt es mal wieder, aus gleich zwei Töpfen zu löffeln: Vom 330er Buy-In flossen 300 Euro in den regulären Preisgeldtopf des Turniers und mit den restlichen 30 Euro wurde der „Kopfgeld“-Topf gefüllt.

Als die Pokermannschaft um 19:30 Uhr im Pokerbereich eintraf, hatte sich bereits eine lange Schlange aus Spielern gebildet, die sich alle noch einen Platz für das Turnier sichern wollten. Aber bei 60 und einem Nachrücker war Schluss und pünktlich um 20:00 Uhr war die „Kopfgeldjagd“ eröffnet.

Anscheinend bringt die beliebte Bounty-Variante einen Schuss mehr Aggressivität ins Spiel, denn in der turbulenten Anfangsphase kam es zu einer All-In Situation, in die fast der halbe Tisch „verwickelt“ war: Es trafen K-K auf 4-4, auf K-9 und auf D-10. Das Board mit 9-8-4-B-6 brachte für D-10 den Straight und damit neben dem gut gefüllten Pot als noch eine dreifache Kopfgeldprämie.

An einem anderen Tisch gelang einem Spieler innerhalb weniger Minuten zweimal ein Straight Flush, wobei er beim zweiten Mal mit 7 [key:card_diamonds] 5 [key:card_diamonds] die Könige schlug, als er bereits auf dem Flop mit 4 [key:card_diamonds] 6 [key:card_diamonds] 8 [key:card_diamonds] die „Bombenhand“ perfekt machte.

Am Final-Table dann wurde lange Zeit „Beton“ gespielt. Über zweieinhalb Stunden zog sich dort der erbitterte Kampf hin, bis sich endlich um 3:15 Uhr Jochen Lehmann und Daniel Endrikat auf einen Deal nach Chipcount einigten. An vier Cash-Tables, darunter ein Omaha-Tisch, wurde daneben genauso begeistert gepokert.

Heute, am Dienstagabend, steht wieder ein 100er Turnier auf dem Programm. Zur Mittagszeit war schon wieder die Hälfte der 60 Plätze weg. Auf www.spielbank-wiesbaden.de kann man verfolgen, wie weit das Turnier bereits gebucht ist und sich, wenn’s eng wird, noch schnell per Bankkarte oder Kreditkarte einen Platz sichern. Die Wiesbadener Poker-Crew freut sich auf Sie!

Die Gewinner des Turniers vom 06.09.10:

1. Jochen Lehmann (D)4.810,- Deal
2. Daniel Endrikat (D)4.240,- Deal
3. NN2.310,-
4. Weidong Wu (D)1.600,-
5. NN1.240,-
6. Martin Grause (D)1.060,-
7. NN890,-
8. NN710,-
9. Hans-Joachim Freund (D)530,-
10. NN360,-
Daniel Endrikat (2) und Jochen Lehmann (1)
Daniel Endrikat (2) und Jochen Lehmann (1)

In der Poker-Hochburg Wiesbaden wird natürlich nicht nur im Klassischen Spiel begeistert gepokert, sondern auch im Automatenspiel: An den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel lief die Cash-Action bis kurz vor 4:00 Uhr morgens.

Turniere im Klassischen Spiel: Im Wiesbadener Casino findet im Klassischen Spiel von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt:

Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht so: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann über www.spielbank-wiesbaden.de von zu Hause aus gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen. Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus einen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Cashgame: Im Klassischen Spiel wird in Wiesbaden an allen sieben Tagen der Woche „gecasht“, wobei an den Turniertagen vier bis fünf Cash-Tables mittlerweile Standard sind, so auch gestern: An vier voll besetzten Tischen mit Blinds 5/10 (250) und 10/10 (500) wurde bis ca. 3.30 Uhr in der Früh begeistert gepokert. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, drei Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Dazu kommen noch zwei PokerPro-Tische im Automatenspiel mit Blinds 1/2 und 2/4. Der Bad-Beat-Jackpot der beiden PokerPro-Tische steht bei 17.955,35 Euro.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, die aber erst ab einem Pot von 50 Euro eingehalten werden. Und natürlich gilt auch hier wie bei höheren Blinds: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Die Pokernacht in Zahlen:

330er Hold’em No-Limit, Freeze-Out, Knock-Out Bounty
61 Turnierspieler
6 Turniertische
18.300,- Preisgeldpool
4 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit Blinds 5/10 (250) und 10/10 (500)
2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2 und 2/4)
Turnierleiter: Dimitrios Moisiadis

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 & höher: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100er Pot + „no flop, no drop“