Spielbank Wiesbaden informiert: Riesenandrang in Wiesbaden. Immer diese Seuferts!

Ja ist denn schon wieder Montag? Diese Frage fiel am gestrigen Mittwochabend, dem 01. September des Öfteren im Pokerbereich der Spielbank Wiesbaden. Wie schon am letzten Montag gab es zum Pokerstart neben den 61 Turnierteilnehmern mit weiteren knapp 50 Interessenten eine riesige Nachfrage nach Cash-Game, ebenso wie am Montag startete das Cash-Game mit einem Omaha-Tisch und genau wie am Montag sollte es wieder ein Seufert-Tag werden – doch dazu später.

Das Turnier startete entgegen dem Trend mit vielen „Seat-Opens“ – sehr zur Freude der Cashgame-Spieler, die so schon nach kurzer Zeit ihren nächsten Tisch besetzen konnten. Danach jedoch war erst mal Geduld gefordert, denn selbst nach der Pause – wo sich sonst die Seat-Open-Rufe häufen – blieb es ausnahmsweise sehr ruhig. Aber die langsam steigenden Blinds forderten dann doch allmählich ihren Tribut und so näherte man sich zu mitternächtlicher Stunde dem Final-Tisch. Daneben tobte das Cashgame-Leben bereits an vollen fünf (!) Tischen.

Nach seinem Turniersieg am Montag und dem dritten Platz am Dienstag musste sich Peter Seufert (der Sohn) kurz vor Erreichen des Final-Tables gegen einen gefloppten Nuts-Flush aus dem Turnier verabschieden. Sein Vater Alois Seufert aber kam bereits mit sehr stabilem Stack an den Final-Tisch. Mit seiner unendlichen Geduld und der längjährigen Pokererfahrung war es daher auch keine allzu große Überraschung, dass er kurz nach ein Uhr morgens seinem letzten Gegner im Heads-Up gegenüber saß. Nach einer weiteren halben Stunde dann der finale Show-Down: Mit D-B gegen 9-K schickte er seinen Kontrahenten All-In und das Board mit 8-10-A-6-9 brachte ihm die Strasse und den Turniersieg.

Damit war die interne Wochenstatistik der Familie Seufert wieder ausgeglichen – mit jeweils einem Turniersieg und einem dritten Platz für Vater und Sohn! Doch wer weiß, wie es beim heutigen Donnerstagsturnier oder am Sonntag weitergeht.

Die Gewinner des Turniers vom 01.09.10:

1. Alois Seufert (D)2.130.-
2. NN1.340,-
3. Thomas Pelikan (D)920,-
4. Igor Martinovic (KRO)670,-
5. Hossein Khalili (D)550,-
6. Björn Blossey (D)490,-
Der Sieger Alois Seufert mit Poker-Dealerin Jenny Thies
Der Sieger Alois Seufert mit Poker-Dealerin Jenny Thies

In der Poker-Hochburg Wiesbaden wird natürlich nicht nur im Klassischen Spiel begeistert gepokert, sondern auch im Automatenspiel: An den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel lief die Cash-Action bis kurz vor 4:00 Uhr morgens.

Turniere im Klassischen Spiel: Im Wiesbadener Casino findet im Klassischen Spiel von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt:

Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht so: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann über www.spielbank-wiesbaden.de von zu Hause aus gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen. Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus einen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Cashgame: Im Klassischen Spiel wird in Wiesbaden an allen sieben Tagen der Woche „gecasht“, wobei an den Turniertagen vier bis fünf Cash-Tables mittlerweile Standard sind, so auch gestern: An fünf voll besetzten Tischen mit Blinds 2/4 (100) und 10/10 (250) wurde bis ca. 3.30 Uhr in der Früh begeistert gepokert. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, drei Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Dazu kommen noch zwei PokerPro-Tische im Automatenspiel mit Blinds 1/2 und 2/4. Der Bad-Beat-Jackpot der beiden PokerPro-Tische steht bei 17.061,- Euro.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, die aber erst ab einem Pot von 50 Euro eingehalten werden. Und natürlich gilt auch hier wie bei höheren Blinds: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Die Pokernacht in Zahlen:

100er Hold’em No-Limit, Freeze-Out
61 Turnierspieler
6 Turniertische
6.100,- Preisgeldpool
5 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit Blinds 2/4 (100) und 10/10 (250)
2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2 und 2/4)
Turnierleiter: Andreas Richter

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 & höher: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100er Pot + „no flop, no drop“