Harrah’s, einer der größten Casino Betreiber in Las Vegas und Eigner der Markenrechte an der World Series of Poker, arbeitet schon seit über einem Jahr mit 888 Holdings Tochtergesellschaft Dragonfish im Bereich Online Poker zusammen. Dragonfish als B2B Unit von 888.com unterstützt WorldSeriesofPoker.com mit seiner Pokersoftware und zusätzlichen Online Casino Spielen. Derzeit akzeptiert die WSOP.com Website nur englische Pokerspieler, was sich in Zukunft jedoch ändern soll.

In Nevada (Las Veags) sind alle Glücksspielkonzerne durch die staatliche Nevada Gaming Commission NGC reguliert und müssen dort entsprechende Lizenzen beantragen. Genau dies hat Harrahs nun auch für seinen Online Ableger gemacht, um legal in den USA auch amerikanische Kunden zu akzeptieren. Der Antrag erfolgte auf Basis eines Gesetzes aus 2007, der sogenannte Foreign Gaming Act. Dieses wurde eingesetzt, nachdem sich am MGM Mirage der chinesische Geschäftsmann Pansy Ho beteiligte.

Ab 1. Juni wird in Amerika der Unlawful Internet Gambling Act in volle Kraft treten und dies wäre für 888 und Harrahs offensichtlich eine Möglichkeit, die Auswirkungen elegant zu umgehen. Zudem ist es der erste Fall seit Inkraftreten des UIGEA, dass sich ein ausländisches Glücksspielunternehmen, dass vor 2006 noch amerikanische Spieler akzeptierte, so forsch auf dem US Markt bewegt.