Casino Wiesbaden informiert: Jürgen Gintenreiter gewinnt Dienstagsturnier

Nach dem Profiturnier am Montag waren am gestrigen Fastnachtsdienstag die sogenannten Rookies wieder mit einem 75er Turnier an der Reihe. An diesem letzten Tag der Fastnacht gingen die Teilnehmer ruhig und konzentriert zur Sache. Laute Rufe blieben aus, man hatte sich wohl am Faschingswochenende schon verausgabt.

Da die einzige Dame des Turniers leider als elfte ausgeschieden war – gegen Pocket Damen (!) – waren die Herren der Schöpfung am Final-Table dann wieder unter sich. Nach rund einer Stunde standen dann auch die sechs „Player in the money“ fest. Mit Pocket 5 traf dort Oliver Mansour auf A-7 und ging „Low-Stacked“ All-In. Im Flop dann gleich eine 7 und das Spiel schien für ihn gelaufen. Jetzt half nur noch Voodoo: Einmal laut auf den Tisch geklopft und der River bescherte ihm die benötigte 5 zum Drilling. Na also, geht doch!

Am Ende kämpfte er sich noch unter die letzten Drei, unter denen dann gegen halb eins bei nur marginal unterschiedlichen Stacks ein Pari-Deal ausgehandelt wurde. Jeder der Drei freute sich über 1.026 Euro und die Platzierung wurde nach Chipcount vorgenommen, was Jürgen Gintenreiter den Sieg und Roman Wieczorek den dritten Platz einbrachte.

Cashgame: Im Klassischen Spiel wird in Wiesbaden an allen sieben Tagen der Woche „gecasht“, so auch gestern: An drei voll besetzten Tischen mit Blinds 2/4 (100) wurde bis ca. 3:30 Uhr in der Früh begeistert gepokert. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, zwei bis drei Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Dazu kommen noch zwei PokerPro-Tische im Automatenspiel mit Blinds 1/2 und 2/4. Der Bad-Beat-Jackpot der beiden PokerPro-Tische stand gestern bei 33.333,41 Euro.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, aber erst ab einem Pot von 50 Euro. Natürlich gilt auch hier: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Turniere: Im Wiesbadener Casino findet von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht ganz entspannt: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann bequem von zu Hause aus über www.spielbankwiesbaden.de gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen – ohne Entry-Fee! Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus einen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Oliver Mansour (2) – Jürgen Gintenreiter (1) – Roman Wieczorek (3)
Oliver Mansour (2) – Jürgen Gintenreiter (1) – Roman Wieczorek (3)

Die Gewinner:

1. Jürgen Gintenreiter (D)1.026,66 Deal
2. Oliver Mansour (D)1.026,66 Deal
3. Roman Wieczorek (D)1.026,66 Deal
4. Uwe Jung (D)470,-
5. Michael Broschek (D)385,-
6. NN340,-

Die Pokernacht in Zahlen:

6 Turniertische
75er Texas Hold’em No-Limit
Freeze-Out
57 Teilnehmer
4.275,- Preisgeldpool
3 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit Blinds 2/4 (100,-)
2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2 und 2/4)
Turnierleiter: Martin Kühnl

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 + +: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100erPot + „no flop, no drop“