Casino Wiesbaden informiert: Run auf die letzten freien Plätze

Auch wenn beim gestrigen Dienstagsturnier eine viertel Stunde vor Turnierbeginn noch drei Plätze zu haben waren, waren es fünf Minuten später schon wieder drei zu wenig. Einige der Kurzentschlossenen hatten sich innerlich aber ohnehin eher auf einen Abend an den Cash-Tables eingerichtet.

Beim Turnier selbst ging es den ganzen Abend eher entspannt zur Sache, mal abgesehen von einem rasanten Start an Tisch 1, an dem es schon nach wenigen Minuten zum ersten Seat-Open kam. In besagtem Spiel schätzte sich eine Spielerin bereits glücklich, ein Paar Asse zu halten. Der Flop brachte ihr 10-A-10 und damit war ihr Fullhouse Asse fertig. Dachte sie. Mit einer weiteren 10 im Turn aber zogen plötzlich doch noch dunkle Wolken auf und beim Showdown musste sie entsetzt feststellen, dass ihr Kontrahenten die vierte Zehn hielt.

Timm J., der am Ende Platz 3 belegte, war bereits mit gemischten Gefühlen ins Turnier gestartet. Als er seinen Startplatz erfuhr – Tisch 3, Platz 2 – fragte er sich, ob sein Geburtsdatum (03.02.) als Startplatz nun ein gutes oder eher schlechtes Omen wäre. Beim Überreichen des Preisgeldes spät in der Nacht aber war es dann klar – mit den eigenen Geburtsdaten hat im Casino schon so mancher gewonnen. Kevin Schmidt dagegen schaffte seinen Sieg gegen Oliver Reithage ganz ohne magische Unterstützung.

Cashgame im Klassischen Spiel läuft in Wiesbaden an allen sieben Tagen der Woche: An den Turniertagen ist Cashgame an vier bis fünf Tischen mittlerweile Standard, so auch gestern: An vier voll besetzten Cash-Tables wurde mit Blinds 2/4 (100,-) bis 3:30 Uhr in der Früh begeistert gepokert. Auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, zwei bis drei Tische sind mittlerweile die Regel. Dazu kommen noch die beiden PokerPro-Tische im Automatenspiel. Der Bad-Beat-Jackpot an den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel stand gestern bei 10.890,- Euro.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, aber erst ab einem Pot von 50 Euro. Natürlich gilt auch hier: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Im Wiesbadener Casino findet von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht ganz einfach: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann bequem von zu Hause aus über www.spielbankwiesbaden.de gebucht werden: Auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In einfach per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen – ohne Entry-Fee! Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Bei Bedarf auch Monate im Voraus. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Oliver Reithage (2) und Kevin Schmidt (1)
Oliver Reithage (2) und Kevin Schmidt (1)

Die Gewinner:

1. Kevin Schmidt (DE)1.360,-
2. Oliver Reithage (DE)1.200,-
3. Timm J. (DE)680,-
4. Gabriel Mrkonjic (KRO)500,-
5. Konstantin Rissling (DE)400,-
6. Serket Sönmez (DE)360,-

Die Pokernacht in Zahlen:

Hold’em No-Limit, 75,- BuyIn, Freeze-Out
60 Teilnehmer
4.500,- Preisgeldpool
6 Turniertische
4 Cash-Tables im Klassischen Spiel (Blinds 2/4)
1 Cash-Table (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2)
Turnierleiter: Melanie Hawig-Gruhn

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 + +: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100erPot + „no flop, no drop“